“…Für schizophrene Erkrankungen liegen zahlreiche Belege der Wirksamkeit von psychoedukativen Programmen vor, auch die den Programmen zugrunde liegenden Wirkmechanismen sind teilweise geklärt [1,2]. Aber auch für Depressionen [8,9], Zwangsstörungen [10], bipolare Störungen [11], Essstörungen [12], Suchterkrankungen [13,14], Borderline-Störungen [15], Persönlichkeitsstörungen [16] sowie Autismus [17] liegen psychoedukative Programme vor. Häufig werden dabei die Angehörigen einbezogen oder sie sind selbst die Zielgruppe der Intervention [18].…”