2019
DOI: 10.1007/978-3-658-13154-8_9-1
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Professionalität als institutionalisierte Kompetenzdarstellungskompetenz

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“…Querschnittsfach (Q13) in der Approbationsordnung für Ärzte verankert wurde. Professionalität gehört zu den Grundfesten jeder medizinischen Disziplin, die mit anderen medizinischen Fachbereichen gleichwertige Interaktionsprozesse eingeht [2]. Dabei musste sich Palliativmedizin als "Nachzügler" in bestehenden Wissenschaftsstrukturen bewähren undnicht zuletzt mithilfe von sprachlichen Mechanismenein eigenes Kompetenzprofil entwickeln [2].…”
Section: Introductionunclassified
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“…Querschnittsfach (Q13) in der Approbationsordnung für Ärzte verankert wurde. Professionalität gehört zu den Grundfesten jeder medizinischen Disziplin, die mit anderen medizinischen Fachbereichen gleichwertige Interaktionsprozesse eingeht [2]. Dabei musste sich Palliativmedizin als "Nachzügler" in bestehenden Wissenschaftsstrukturen bewähren undnicht zuletzt mithilfe von sprachlichen Mechanismenein eigenes Kompetenzprofil entwickeln [2].…”
Section: Introductionunclassified
“…Professionalität gehört zu den Grundfesten jeder medizinischen Disziplin, die mit anderen medizinischen Fachbereichen gleichwertige Interaktionsprozesse eingeht [2]. Dabei musste sich Palliativmedizin als "Nachzügler" in bestehenden Wissenschaftsstrukturen bewähren undnicht zuletzt mithilfe von sprachlichen Mechanismenein eigenes Kompetenzprofil entwickeln [2]. Wir verstehen Professionalität als "institutionalisierte Kompetenzdarstellungskompetenz" [2], also die Fähigkeit, die eigenen wissenschaftlichen Kompetenzen in ihrem fachlichen und institutionellen Charakter wirksam darzustellen.…”
Section: Introductionunclassified
“…However, changes can be seen as a result of the professionalization of the occupations (and the associated processes of distinction [ 7 ]) that complicate interactive relationships among the professions. Although the academization and professionalization of the health professions may inevitably contribute to improvements in qualifications and to expanding the scope of responsibility and expertise for each profession, targeted and solution-oriented collaboration and communication between the professions is overshadowed by separate agendas, including the promotion of professional self-interests, exclusive claims to particular skills and assertion of superiority on the part of certain professions, and the insistence on having authority [ 8 ], [ 9 ].…”
Section: Introductionmentioning
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“…Die klassischen Modelle der Elitetheorie (Pareto, Mosca, Michels, Mills) hingegen können nachPfadenhauer (2003, S. 75) moderne Gesellschaften und ihre Struktur nicht mehr angemessen beschreiben. Spezifiziert lassen sich Professionen als "relative Eliten" (Dreitzel 1962 in: Pfadenhauer 2003, S. 80) kennzeichnen, deren relativer Status sich auf das Verhältnis zu anderen gesellschaftlichen Elitegruppen bezieht und auch in Bezug zur jeweiligen "Basisgruppe" (Jaeggi 1960 zitiert in: Pfadenhauer 2003, S. 80) zu sehen ist, aus der sie hervorgehen Stichweh (1994in: Pfadenhauer 2003,. S.…”
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