Precipitating factors and therapeutic outcome in epilepsy with generalizedtonic-clonic seizures

Abstract

There was a low frequency of seizures in patients with generalized tonic-clonic seizures. Precipitating factors are common. Antiepileptic drug treatment is effective.

Ursachen und Diagnosekriterien von Gelegenheitsanfällen

“…Man spricht dann von provozierten epileptischen Anfällen [4]. Die terminologische Trennung bringt zum Ausdruck, dass nach provozierten epileptischen Anfällen das Manifestationsrisiko epileptischer Anfälle weiter besteht, da Patienten mit Epilepsie sowohl provozierte wie unprovozierte Anfälle erleiden können [6].…”

“…Bauer et al [6] betrachteten den Einfluss von Provokationsfaktoren bei Patienten, die an Epilepsien mit generalisierten tonisch-klonischen Anfällen litten. Da Provokationsfaktoren zu generalisierten tonisch-klonischen Anfällen führen können, kann ein solcher Anfall fälschlicherweise als Gelegenheitsanfall klassifiziert werden, wenn das Elektroenzephalogramm generalisierte oder fokale epileptische Entladungen nicht anzeigte [8,13,37].…”

“…Da Provokationsfaktoren zu generalisierten tonisch-klonischen Anfällen führen können, kann ein solcher Anfall fälschlicherweise als Gelegenheitsanfall klassifiziert werden, wenn das Elektroenzephalogramm generalisierte oder fokale epileptische Entladungen nicht anzeigte [8,13,37]. Während der weiteren Entwicklung der Epilepsie können dann zusätzlich unprovozierte generalisierte tonisch-klonische Anfälle auftreten [6]. In ihrer Studie kamen Bauer et al [6] zu dem Ergebnis, dass Provokationsfaktoren in 31% der Anfälle bei den untersuchten Patienten mit symptomatischer oder kryptogener Epilepsie vorhanden waren und bei 51% der Anfälle bei Patienten mit idiopathischer Epilepsie.…”

“…Während der weiteren Entwicklung der Epilepsie können dann zusätzlich unprovozierte generalisierte tonisch-klonische Anfälle auftreten [6]. In ihrer Studie kamen Bauer et al [6] zu dem Ergebnis, dass Provokationsfaktoren in 31% der Anfälle bei den untersuchten Patienten mit symptomatischer oder kryptogener Epilepsie vorhanden waren und bei 51% der Anfälle bei Patienten mit idiopathischer Epilepsie. Geht man nun von dem ersten generalisierten tonisch-klonischen Anfall aus, so konnten Provokationsfaktoren bei 15,8% der Patienten mit kryptogener oder symptomatischer Epilepsie und bei 60% der Patienten mit idiopathischer Epilepsie ausfindig gemacht werden [6].…”

“…In ihrer Studie kamen Bauer et al [6] zu dem Ergebnis, dass Provokationsfaktoren in 31% der Anfälle bei den untersuchten Patienten mit symptomatischer oder kryptogener Epilepsie vorhanden waren und bei 51% der Anfälle bei Patienten mit idiopathischer Epilepsie. Geht man nun von dem ersten generalisierten tonisch-klonischen Anfall aus, so konnten Provokationsfaktoren bei 15,8% der Patienten mit kryptogener oder symptomatischer Epilepsie und bei 60% der Patienten mit idiopathischer Epilepsie ausfindig gemacht werden [6]. Diese Untersuchungen zeigen, wie häufig Provokationsfaktoren auch bei Patienten, die an Epilepsie leiden, zu epileptischen Anfällen führen (provozierte Anfälle).…”