Partizipative Forschung 2020
DOI: 10.1007/978-3-658-30361-7_1
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Partizipative Forschung – ein Forschungsansatz für Gesundheit und seine Methoden

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“…Die Wahl eines passenden Tools unterliegt daher weiteren Faktoren neben der wissenschaftlichen Güte. Sollen Tools für Kommunen praktikabel sein, müssen sie einfach anzuwenden und auszuwerten sein [5,17]…”
Section: Bürgerbeteiligungsverfahrenunclassified
“…Die Wahl eines passenden Tools unterliegt daher weiteren Faktoren neben der wissenschaftlichen Güte. Sollen Tools für Kommunen praktikabel sein, müssen sie einfach anzuwenden und auszuwerten sein [5,17]…”
Section: Bürgerbeteiligungsverfahrenunclassified
“…In sogenannten Forschungsgemeinschaften sollen Erkenntnisse gewonnen werden, die zur Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden derjenigen beitragen, deren Leben und Arbeit im Mittelpunkt der Forschung stehen. PGF unterscheidet sich von konventioneller Forschung in dieser doppelten Zielsetzung: Ziel ist es, nicht nur Erkenntnisse zu gewinnen, sondern auch Impulse für Veränderungen in der Praxis zu setzen [ 13 ]. Im Werteverständnis von PGF stehen insbesondere die Lebensbedingungen sozial benachteiligter Gruppen im Mittelpunkt [ 14 ].…”
Section: Hintergrundunclassified
“…Im Rahmen von KEG haben wir mit der Standortanalyse eben diesen Praxistransfer forciert. Insgesamt ist das Ziel von PGF, neben neuen Erkenntnissen, die Veränderung der Praxis hin zu mehr gesundheitlicher Chancengleichheit [ 13 ]. An diesem doppelten Anspruch partizipativer Forschungsvorhaben [ 30 ] setzten wir in der Arbeit mit der Standortanalyse an.…”
Section: Diskussionunclassified
“…Vielmehr soll Gesundheitsförderung als eine intersektorale Aufgabe aller Politikbereiche wahrgenommen werden, deren Entscheidungen sich auf die Gesundheit der Bevölkerung auswirken wie z. B. Bildung, Jugend, Arbeit, Soziales, Wirtschaft und Stadtentwicklung (Hartung et al 2020;Kickbusch und Hartung 2014). Vielfältige Akteur*innen aus Politik, Verwaltung, Institutionen, Verbänden und Vereinigungen sowie der Zivilgesellschaft wirken mit.…”
unclassified
“…Partizipation und Empowerment ermöglichen: Partizipation ist eine wesentliche Umsetzungsstrategie in der Praxis der Gesundheitsförderung und unterstreicht den emanzipatorischen Charakter der Ottawa-Charta (Altgeld und Kolip 2018). Partizipation ist definiert als "die individuelle oder kollektive Teilhabe von Menschen an Entscheidungen, die für sie, ihr Leben und im engeren Sinn für ihre Gesundheit relevant sind" (Hartung et al 2020). Das heißt die Menschen, an die sich Gesundheitsförderung richtet, sollen von der Planung bis zur Gestaltung der Maßnahmen beteiligt werden (Dieterich und Hahn 2012;Loss et al 2016).…”
unclassified