Participation in a prostate cancer support group and health literacy

Haack, Marius; Kofahl, Christopher; Kramer, S; Seidel, Gabriele; Knesebeck, Olaf von dem; Dierks, Marie‐Luise

doi:10.1002/pon.4854

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“…Additionally, patients with lower age, higher socioeconomic status (SES), and lack of social support are also more likely to join a support group as shown in Figure 1 [23]. A cross-sectional study conducted by Haack, et al (2018) discovered that a patient who was noted to have competency navigating through a healthcare system is 1.8 times more likely to join a PCSG [24]. Men have been found to join PCSG at specific points in their disease process.…”

Section: Pcsg Participation and Benefitsmentioning

confidence: 99%

Prostate Cancer Support Groups: The Unadvertised Camaraderie

Santarelli¹,

Ambrose²,

Taylor³

et al. 2021

Cureus

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Prostate cancer (PCa), in particular, is known to cause significant psychosocial distress during the duration of a patient's treatment due to its uncertainty and demasculinizing side effects. Prostate cancer support groups (PCSGs) have been proven to be beneficial, yet are underutilized by the majority of PCa patients and physicians. A thorough review of the literature was performed for articles pertaining to prostate cancer support groups. We sought to identify factors contributing to the psychological burden of the disease, factors that influenced patients to join, and barriers to participation in a PCSG. Additionally, the characteristics and format of PCSGs, as well as outcomes (i.e. quality of life), were evaluated.

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Section: Pcsg Participation and Benefitsmentioning

confidence: 99%

Prostate Cancer Support Groups: The Unadvertised Camaraderie

Santarelli¹,

Ambrose²,

Taylor³

et al. 2021

Cureus

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“…Im Hinblick auf spezielle Merkmale von Nutzern und Nutzerinnen von Selbsthilfeangeboten gibt es kaum einheitliche Angaben, je doch zeigen die hierzu vorliegenden Studien, dass es sich haupt sächlich um Erkrankte mittleren Alters (48-62 Jahre), häufiger Frau en, Menschen mit höherem Bildungsgrad (Hochschule), verheira tet, nicht berufstätig, mit einer Erkrankungsdauer von 3-8 Jahren und mit eher aktiver emotionaler Krankheitsbewältigung handelt [14,[24][25][26][27]. Als mögliche Gründe für die Nichtteilnahme an Selbst hilfegruppen werden vor allem genannt [28][29][30][31][32]: ▪ Ausreichende Unterstützung in der Familie und von Freunden vorhanden ▪ Gruppentreffen zeitlich und örtlich nicht erreichbar, Aufwand zu groß ▪ Konfrontation mit der Erkrankung anderer wird vermieden ▪ Angst, sich vor der Gruppe emotional zu öffnen National gibt es einige wenige Studien, die beispielsweise die Eva luation von Besucherdiensten im Krankenhaus durch Selbsthilfe vertreter [33] oder die Untersuchung eines subjektiven Sicherheits gefühls in der Selbsthilfe nach Brustkrebs fokussieren [34]. Befra gungen aus Deutschland zeigen, dass aktuell nur ein geringer Prozentsatz (ca.…”

Section: Inanspruchnahme Der Selbsthilfeunclassified

Die Rolle der gemeinschaftlichen Selbsthilfe bei der Bewältigung einer Krebserkrankung

Kiemen

Jablotschkin

Weis

2020

DZO

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Zusammenfassung Hintergrund In Selbsthilfegruppen erhalten Betroffene krankheitsspezifische Informationen und psychosoziale Unterstützung aus der Erfahrung Gleichbetroffener. Wichtige Aspekte von Patientenkompetenz wie die Entwicklung einer aktiven ressourcengestützten Krankheitsverarbeitung können gefördert werden. Mitglieder von Selbsthilfegruppen berichten von der Erfahrung, selbstwirksam Einfluss auf das Erleben der Erkrankung nehmen zu können. Forschungsergebnisse Bisherige Erkenntnisse aus internationalen Studienergebnissen zur Selbsthilfeforschung zeigen, dass das Potenzial der Selbsthilfe darin besteht, einen großen Einfluss auf die Krankheitsbewältigung und die damit verbundene Lebensqualität von Betroffenen haben zu können. Durch ihre Teilnahme an Selbsthilfegruppen erfahren Patienten emotionale Entlastung, eine Unterstützung in der Entscheidung für oder gegen eine medizinische Therapie und erlangen eine bessere Akzeptanz ihrer Erkrankung. Darüber hinaus wird die Beziehung zu Partnern oder Familienangehörigen entlastet und verbessert. Ausblick Strukturelle Aspekte wie die Evaluation von Optimierungsprozessen zur Integration der Selbsthilfe in das Versorgungssystem und die Qualitätsverbesserung von Selbsthilfeaktivitäten durch gezielte Schulung und Fortbildung der Selbsthilfevertreter sind wichtige Forschungsthemen. Schlussfolgerungen Die systematische Untersuchung von Prozess- und Wirkfaktoren der individualisierten sowie gruppenbasierten Selbsthilfe entlang patientenorientierter Konzepte wie Patientenkompetenz können dazu beitragen, die Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Krebserkrankung zu verbessern.

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“…Selbsthilfegruppenmitglieder profitieren in ganz unterschiedlichen und häufig sehr individuellen Aspekten von "ihrer" Gruppe [29]. Viele dieser Wirkungen lassen sich im unmittelbaren Vergleich zwischen Selbsthilfegruppenaktiven und Nichtaktiven nur bedingt als Outcomes bestätigen, die Unterschiede sind zwar erkennbar, die Effektstärken allerdings nicht hoch [30,31]. Besonders deutlich dagegen sehen wir, dass sich das Wissen der Menschen in der Selbsthilfe verbessert, dass ihre Navigationsfähigkeit im Gesundheitswesen im Vergleich besser ist und sie sich insgesamt besser informiert fühlen als Menschen, die keine Unterstützung in der Selbsthilfe suchen [32].…”

Section: Die Rolle Der Selbsthilfe Bei Der Förderung Von Gesundheitskompetenzunclassified