2018
DOI: 10.21240/mpaed/32/2018.10.24.x
|View full text |Cite
|
Sign up to set email alerts
|

OER – on it's way to a self-imposed digital immaturity?

Abstract: Spätestens seit der Debatte um die Vergütung von urheberrechtlich geschütztem Material nach UrhG §52a, scheinen Open Educational Resources (OER) die Antwort auf proprietäre Verlagsangebote zu sein. Jedoch gibt es lizenzrechtliche, technische und begriffliche Unschärfen, die dazu führen, dass OER in eine selbstverschuldete digitale Unmündigkeit führen können. Dieser Beitrag liefert daher im Kern eine kritische Auseinandersetzung mit dem OER-Begriff aus einer bildungstheoretisch-medienpädagogischen Perspektive. … Show more

Help me understand this report

Search citation statements

Order By: Relevance

Paper Sections

Select...
1
1

Citation Types

0
0
0
1

Year Published

2018
2018
2024
2024

Publication Types

Select...
3

Relationship

0
3

Authors

Journals

citations
Cited by 3 publications
(2 citation statements)
references
References 6 publications
0
0
0
1
Order By: Relevance
“…In seiner umfassenden Kritik des «OER-Movement» erläutert Knox (2013) gar, dass die übliche Argumentation zu einer weiteren «Effizienzorientierung» und «Ökonomisierung» von Bildung beitragen kann. Könitz (2018) folgt dieser Argumentation und fragt, ob OER zu einer «selbstverschuldeten digitalen Unmündigkeit» beiträgt.…”
Section: Der Diskurs üBer Opennessunclassified
“…In seiner umfassenden Kritik des «OER-Movement» erläutert Knox (2013) gar, dass die übliche Argumentation zu einer weiteren «Effizienzorientierung» und «Ökonomisierung» von Bildung beitragen kann. Könitz (2018) folgt dieser Argumentation und fragt, ob OER zu einer «selbstverschuldeten digitalen Unmündigkeit» beiträgt.…”
Section: Der Diskurs üBer Opennessunclassified
“…Es wird deutlich, wie Schulentwicklung eine digitale Transformation begleiten kann (Petko et al 2015;Tang 2021) und dass eine einfache Bereitstellung von Plattformen und Materialien die skizzierten pädagogischen Chancen und Herausforderungen nicht einlöst. Auch der emphatische Aufruf an Lehrende, sie mögen ihr Material teilen, greift zu kurz (Könitz 2018;Otto und Kerres 2022). Eine Infrastruktur, die Materialien von unterschiedlichen Akteuren mit unterschiedlichen Rollen und Sichten in einer föderativen Struktur national und international zusammenführt, ist konzeptuell und technisch, politisch und organisatorisch komplex (Heinen et al 2016;Otto et al 2023;Tischler et al 2022).…”
Section: Introductionunclassified