2019
DOI: 10.1007/s10049-019-0613-1
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Nichttraumatologisches Schockraummanagement

Abstract: enthält die weiteren ergänzenden Tabellen S1-S3. Beitrag und Zusatzmaterial stehen Ihnen auf www.springermedizin.de zur Verfügung. Bitte geben Sie dort den Beitragstitel in die Suche ein, das Zusatzmaterial finden Sie beim Beitrag unter "Ergänzende Inhalte". Dieser Beitrag wurde für "Editors Pick" ausgewählt und ist damit frei zugänglich. This article is freely accessible via the "Editors Pick".

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“…A und B werden gemäß bereits beschriebener Verfahren abgearbeitet und detektierte Pathologien unmittelbar behandelt [11,13,14]. Beim Übergang zum "C" bietet sich zunächst die klinische Untersuchung, ergänzt um das apparative Monitoring an, um eine hämodynamische Instabilität zu erkennen und Therapiemaßnahmen einzuleiten.…”
Section: "Primary Survey" -Schwerpunkt "C"unclassified
“…A und B werden gemäß bereits beschriebener Verfahren abgearbeitet und detektierte Pathologien unmittelbar behandelt [11,13,14]. Beim Übergang zum "C" bietet sich zunächst die klinische Untersuchung, ergänzt um das apparative Monitoring an, um eine hämodynamische Instabilität zu erkennen und Therapiemaßnahmen einzuleiten.…”
Section: "Primary Survey" -Schwerpunkt "C"unclassified
“…Die Ausstattungsmerkmale zeigen mit den diagnostische Geräten Sonographie, BGA-Gerät und 12-Kanal-EKG eine sehr hohe und nahezu umfassen-de Vorhaltungsrate in den befragten Notaufnahmen. Damit wird ubiquitär den bisher formulierten Anforderungen an eine unmittelbare verfügbare Sonographie im nichttraumatologischen Schockraummanagement entsprochen [18] und auch den Leitlinienempfehlungen zu einer möglichst raschen EKG-Diagnostik (binnen 10 min) nachgekommen [8]. Ebenso kann entwickelten Konzepten für eine möglichst rasch nach Aufnahme erfolgte (venöse oder arterielle) Blutgasanalyse und Laktatbestimmung zur Prognoseabschätzung bei kritisch kranken Patienten im Schockraum nachgekommen werden [3,17].…”
Section: Ausstattungunclassified
“…Während die Schockraumversorgung von Traumapatienten seit Jahren durch das hohe Engagement der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) kontinuierlich gefördert wird und klare strukturelle sowie organisatorische Vorgaben durch eine S3-Leitlinie und das Weißbuch [8] für die Polytrauma-bzw. Schwerverletztenversorgung bestehen, sind entsprechende Vorgaben für nichttraumatologisch kritisch kranke Patienten nicht in vergleichbarer Weise existent [4,5,18].…”
Section: Introductionunclassified
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“…Kumle et al [13] betonen in ihrer Arbeit, dass auch für den kritisch kranken Patienten unklarer Ursache ein strukturiertes Vorgehen und die Vorhaltung von Fachkompetenz und Ressourcen in der Zentralen Notaufnahme (ZNA) sinnvoll sind. Auch oder besonders für diese Patienten muss also zukünftig eine Schockraumstruktur ähnlich wie beim Traumapatienten geschaffen werden, um mit ausreichender personeller, apparativer und infrastruktureller Ressource ein möglichst effektives notfallmedizinisches Management umsetzen zu können.…”
Section: Merkeunclassified