Nachgiebiger Ausbau für druckhaftes Gebirge

Schneider, Eckart; Spiegl, Markus; Geotechnik, Deutsche Gesellschaft für; Laackmann, K.; Balthaus, H.; Braach, O.; Friebel, W.‐D.; Hettler, A.; Maidl, B.; Meissner, M.; Schuck, W.; Schwaiger, S.; Stephan, D.; Thewes, M.; Wittke‐Schmitt, B.

doi:10.1002/9783433630006.ch7

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“…Zementgebundene Systeme mit derartigen Materialeigenschaften kommen beispielsweise im Tunnelbau in Form von komprimierbarem Ringspaltmörtel [1–5], Stauchschichten oder ‐elementen [6–9], zum Einsatz. Durch das plastische Stauchvermögen werden Gebirgsverformungen, wie sie bei druckhaftem Gebirge auftreten können, kontrolliert zugelassen und die auf den tragenden Teil des Tunnelausbaus wirkenden Belastungen reguliert.…”

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Verformungsverhalten von Betonen mit ausgeprägtem plastischen Stauchvermögen

Plückelmann

Breitenbücher

2020

Beton und Stahlbetonbau

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Für besondere Anwendungsfälle, wie beispielsweise Stauchschichten im Tunnelbau, liegen bereits erste Ansätze für Mörtel und Betone vor, die durch ein ausgeprägtes plastisches Stauchvermögen charakterisiert sind. Der vorliegende Beitrag beschreibt Versuche zum Stauchverhalten unter Querdehnungsbehinderung von stark porosierten Betonen mit geringer Druckfestigkeit (< 5 N/mm2). In die Versuche wurden Betone mit verschiedenen kompressiblen Additiven (Blähglas/EPS) und unterschiedlichen Wasserzementwerten einbezogen. Des Weiteren wurde das Verformungsverhalten sowohl unter Teilflächen‐ als auch Vollflächenbelastung untersucht, um unterschiedliche anwendungsbezogene Randbedingungen abzudecken. Auf Grundlage der ermittelten Spannungs‐Verformungskurven sowie Gefügeuntersuchungen von Proben vor und nach den Stauchversuchen konnten wesentliche Erkenntnisse zum Stauchverhalten der Betone gewonnen sowie material‐ und versuchstechnische Einflussfaktoren identifiziert werden.

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