2001
DOI: 10.5194/aab-44-611-2001
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Milchleistung und -qualität von Fleischrindkühen während der Säugeperiode

Abstract: Abstract. Title of the paper: Milk yield an milk quality of beef cows during the suckling period The milk yield of suckling cows is an important requirement for the growth of weaning calves. The daily milk yield of 57 suckling cows was recorded in different stages of suckling period. As methods of the milk recording were used "weigh – suckle – weigh" and machine milking with application of oxytocin. The means of the 200 days milk yield were 1,754 kg in suckling cows of the Red Angus breed at Hungarian farm and… Show more

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“…Die festgestellten Extremwerte der Häufigkeit positiver KMD von 55 % und 91 % bei einzelnen Kälbern und die durch polynomiale Regressionen charakterisierten Beziehungen zwischen der Häufigkeit der KMD sowie der KMD und der Wachstumsrate der Kälber ließen erkennen, dass einige Tiere, solche mit einer kleinen Wachstumsrate, auf eine häufigere Nahrungsaufnahme angewiesen waren, während andere, solche mit einer großen Wachstumsrate, durch die Aufnahme größerer Nahrungsmengen gekennzeichnet waren. Dies bestätigt Befunde anderer Untersuchungen (COPPEDGE et al, 1997;SCHOLZ et al, 2001;STEINHARDT und THIELSCHER, 2004a) und spricht dafür, dass das Saugverhalten in vielen Fällen mehr den Milchbedarf des Jungtieres reflektiert als die Milchtransferrate, hinsichtlich seiner Änderung mit dem Alter jedoch den Prozess des Absetzens gut charakterisieren kann (MARTIN, 1984;TRIVERS, 1974). An den von den männlichen Kälbern in den ersten Lebenstagen aufgenommenen größeren Milchmengen und an den größeren WR gegenüber weiblichen Kälbern (Abb.…”
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“…Die festgestellten Extremwerte der Häufigkeit positiver KMD von 55 % und 91 % bei einzelnen Kälbern und die durch polynomiale Regressionen charakterisierten Beziehungen zwischen der Häufigkeit der KMD sowie der KMD und der Wachstumsrate der Kälber ließen erkennen, dass einige Tiere, solche mit einer kleinen Wachstumsrate, auf eine häufigere Nahrungsaufnahme angewiesen waren, während andere, solche mit einer großen Wachstumsrate, durch die Aufnahme größerer Nahrungsmengen gekennzeichnet waren. Dies bestätigt Befunde anderer Untersuchungen (COPPEDGE et al, 1997;SCHOLZ et al, 2001;STEINHARDT und THIELSCHER, 2004a) und spricht dafür, dass das Saugverhalten in vielen Fällen mehr den Milchbedarf des Jungtieres reflektiert als die Milchtransferrate, hinsichtlich seiner Änderung mit dem Alter jedoch den Prozess des Absetzens gut charakterisieren kann (MARTIN, 1984;TRIVERS, 1974). An den von den männlichen Kälbern in den ersten Lebenstagen aufgenommenen größeren Milchmengen und an den größeren WR gegenüber weiblichen Kälbern (Abb.…”
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“…Situationen wie die Fütterung am Gatter bei eng aneinander stehenden Kühen oder solche mit Konflikten für die Kühe, die sich aus der Rangordnung ergaben, in denen die Aufmerksamkeit nicht ausreichend auf das saugende Kalb gerichtet war, oder auch typmäßige Besonderheiten der Kühe wurden von den fremd saugenden Kälbern genutzt, um der Kontrolle durch das fremde Muttertier zu entgehen. Die Milchleistung der Mutterkühe wird bei Fleischrindern für das "normgerechte Wachstum" der Kälber in den ersten 60 bis 120 LT für ausreichend gehalten (GOLZE, 1997;SCHOLZ et al, 2001;TEICHMANN, 2001). Im Verlaufe der Säugeperiode konnte bei allen Genotypen in Weidehaltung eine sinkende tägliche Milchmenge beobachtet werden (SCHOLZ et al, 2001).…”
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“…Die Beziehung zwischen der Häufigkeit der positiven KMD als Prozentsatz der Messungen und dem Mittelwert sowie dem Variationskoeffizienten der KMD und auch diejenige zwischen Körpermasse der Kälber und positiver KMD deuteten darauf hin, dass einige Kälber beständiger größere Nahrungsmengen aufnahmen als andere. Dies bestätigt die Befunde anderer Untersuchungen (SCHOLZ et al, 2001;. An der gegenüber weiblichen Tieren größeren positiven KMD und WR männlicher Kälber in den ersten Lebenswochen (Abb.…”
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“…Obwohl für die Herausbildung der Muttertier-Nachkommen-Beziehung durch den Aufenthalt der Kuh-Kalb-Paare für einige Tage in den Abkalbeboxen günstige Bedingungen gegeben waren, konnte das maternale Investment, bei dem sowohl die materielle Komponente, die Milch, als auch die informationelle Wechselbeziehung zwischen Kuh und Kalb von Bedeutung ist, wahrscheinlich unter Stallhaltungsbedingungen nicht in der Qualität wie bei Weidehaltung wirksam werden. Die Milchleistung der Mutterkühe (Fleischrinder) wird für das "normgerechte Wachstum" der Kälber in den ersten 60 bis 120 LT für ausreichend gehalten (GOLZE, 1997;SCHOLZ et al, 2001;TEICHMANN, 2001). Im Verlaufe der Säugeperiode konnte bei allen Genotypen (Weidehaltung) eine sinkende tägliche Milchmenge beobachtet werden (SCHOLZ et al, 2001).…”
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