(Mesityl)<sub>2</sub>Ge(fluorenylidene)–Stabilization of a Ge–C Double Bond by Charge Transfer into an Aromatic System

Lazraq, M.; Escudié, J.; Couret, C.; Satgé, J.; Dräger, Martin; Dammel, Ralph R.

doi:10.1002/anie.198808281

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“…Furthermore, a completely trigonal planar geometry around the Sn1 and C1 atoms is observed (sum of bond angles of 360°in both cases) with a very small torsion angle (10°) between the planar fluorenylidene and the C22-Sn1-C37 plane. It is the smallest twisting ever reported for such heavier metallaalkenes, comparable to that of 5.9°observed for the germene Mes 2 Ge=CRЈ 2 (CRЈ 2 = 9-fluorenylidene group), [19] whereas a larger angle was observed for stannapentafulvene 2 (28.5°). [8] Depending on the groups on the tin atom, cryptodiborylcarbene-stannylene adducts display a twist angle (11.9°) comparable to that of 3 Ϫ with a trans bending structure and a bent angle of 13.2 (Sn) and 9.7°(C) [6] Ϫ or even greater twist angle ranging from 36 to 61°.…”

Section: Resultssupporting

confidence: 51%

A Nearly Planar Stannene with a Reactive Tin–Carbon Double Bond

et al. 2008

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Bis(2,4,6‐triisopropylphenyl)‐2,7‐di‐tert‐butylfluorenylidenestannane, Tip2Sn=CR2, an isolable stannene that displays a deep‐purple colour, was synthesized by dehydrofluorination of the corresponding fluorostannane by tert‐butyllithium. It exhibits the shortest Sn=C distance [2.003(5) Å] and the slightest twisting around this unsaturation (10°) among the known stannenes. Its reaction with benzaldehyde according to a [2+2] cycloaddition and that with α‐ethylenic aldehydes and ketones such as crotonaldehyde and methyl vinyl ketone by a [2+4] cycloaddition proceeded in near‐quantitative yield. With acetone, an ene reaction occurred. The four‐membered ring 1,2‐oxastannacyclobutane obtained with benzaldehyde underwent a ring expansion with a second molecule of benzaldehyde to afford the six‐membered ring dioxastannacyclohexane.(© Wiley‐VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, 69451 Weinheim, Germany, 2008)

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Section: Resultssupporting

confidence: 51%

A Nearly Planar Stannene with a Reactive Tin–Carbon Double Bond

et al. 2008

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“…With respect to the alkylidene ligand, the sums of bond angles around Ge1 and C31 are 359.9 and 360.0°, respectively, and the “twist” angle at the GeC double bond (that is, between the C2Ge1C36 and Si32C31H31 planes) is close to zero (7.2°). The Ge1C31 bond length is very short, shorter even than that calculated for the parent germaethene H 2 GeCH 2 (1.773 Å),26 while the GeC bonds determined for charge transfer stabilized systems (those featuring significant contributions from R 2 Ge + CR′ 2 − resonance forms) are significantly longer (>1.80 Å) 23a,c. The presence of a localized GeC double bond in 6‐BAr f 4 is also supported by DFT calculations, with the HOMO shown to constitute a GeC π‐bonding orbital, and the LUMO the corresponding π*‐orbital (Figure 3 c,d).…”

Section: Methodsmentioning

confidence: 69%

Der Asiatische Marienkäfer als Modell

Vilcinskas

Schmidtberg

2014

Biologie in unserer Zeit

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D er Asiatische Marienkäfer Harmonia axyridis ist ursprünglich in Zentralasien beheimatet. Als effizienter Vertilger von Blattläusen und anderen Schadinsekten wurde er im vergangenen Jahrhundert unter anderem in Nordamerika und Europa eingeführt, um diese auf biologische Weise zu bekämpfen [1]. Von dort aus hat er sich in den vergangenen Jahrzehnten über mehrere Kontinente ausgebreitet. Seine Vorkommen erstrecken sich inzwischen bis nach Südamerika und Südafrika [2]. Zahlreiche unabhängige Studien belegen, dass die Ausbreitung von H. axyridis vielerorts mit dem Rückgang einheimischer Marienkäfer einhergeht. In verschiedenen Ländern Europas wirkte sich die Ausbreitung dieser invasiven Art insbesondere auf die Häufigkeit des Zweipunkt-Marienkäfers Adalia bipunctata und des Siebenpunkt-Marienkäfers Coccinella septempunctata negativ aus [3]. Diese Befunde regten viele Wissenschaftler dazu an, die Ursachen für die erfolgreiche Verdrängung einheimischer Marienkäfer durch H. axyridis zu erforschen. Dabei ist von besonderem Interesse, dass räuberische Marienkäfer nicht nur um die Nahrung konkurrieren, sondern sich auch gegenseitig dezimieren (Abbildung 1). Die Larven und die Käfer von räuberischen Marienkäfern sind Kannibalen und verschmähen auch die Eier und Larven anderer Marienkäferarten nicht (Abbildung 2). Dieses wechselseitige Fressen zwischen räuberischen Marienkäferarten wird im Englischen als "Intraguild predation" bezeichnet und einige Studien führen die Verdrängung einheimischer Arten darauf zurück, dass H. axyridis in diesem Wettbewerb besonders erfolgreich ist [4]. Ein weiterer Faktor, der die erfolgreiche Ausbreitung von H. axyridis begünstigt, ist offenbar seine im Vergleich zu heimischen Marienkäfern stärker ausgeprägte Resistenz gegen Krankheitserreger wie Pilze, die sich auf die Infektion von Insekten spezialisiert haben [5]. Der Asiatische Marienkäfer ist auch in der Insektenbiotechnologie zu einem vielversprechenden Modell geworden. Dieses auch als Gelbe Biotechnologie bekannt gewordene Forschungsgebiet nutzt biotechnische Methoden, um Insekten beziehungsweise die von diesen stammenden Moleküle, Zellen, Organe oder Mi-Der Asiatische Marienkäfer Harmonia axyridis dient in der Invasionsbiologie als Modell für die Erforschung der Faktoren und Mechanismen, die erklären, warum manche Arten sich erfolgreich weltweit ausbreiten können, während andere, auch nah verwandte Arten, dazu nicht in der Lage sind. Jüngste Forschungen zeigen, wie sich der Asiatische Marienkäfer in den neu besiedelten Arealen erfolgreich gegen einheimische Marienkäferarten durchsetzen kann.

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“…Nach unserem besten Wissen konnte eine derartige elektronische Situation noch nie füre in Te trylen beobachtet werden. Aufgrund der fehlenden p-Donation befinden sich die Sn-C-und Ge-C-Bindungslängen im Bereich von Einfachbindungen (2.23 und 2.04 ) [20] und die P-Cund C-S-Abstände der Ylidgruppen sind vergleichbar mit denen des freien Ylids YH (P-C:1 .646(2) und S-C:1 .626-(2) ).…”

Section: Angewandte Chemieunclassified

“…YNa mit GeCl 2 ·Dioxan bzw.S nCl 2 selektiv die entsprechenden Tetrylene Y 2 Sn und Y 2 Ge,d ie als blassgelbe Feststoffe in Ausbeuten von 68 % und 63 %isoliert werden konnten. Aufgrund der fehlenden p-Donation befinden sich die Sn-C-und Ge-C-Bindungslängen im Bereich von Einfachbindungen (2.23 und 2.04 ) [20] und die P-Cund C-S-Abstände der Ylidgruppen sind vergleichbar mit denen des freien Ylids YH (P-C:1 .646(2) und S-C:1 .626-(2) ). 7.98 ppm und ein Dublett fürdas Ylidkohlenstoffatom bei ca.…”

unclassified

Isolierung eines diylidstabilisierten Stannylens und Germylens: Erhöhte Donorstärke durch coplanare Anordnung freier Elektronenpaare

et al. 2019

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Die Darstellung des ersten stabilen, diylidsubstituierten Stannylens und Germylens Y 2 E (mit E = Ge,Snund Y = [PPh 3 -C-SO 2 Tol] À )w ird berichtet. Die Synthese gelingt in einem Schritt durch die einfache Umsetzung des metallierten Ylids YNa mit der entsprechenden Vorstufe ECl 2 . Y 2 Ge und Y 2 Sn weisen eine ungewçhnliche Struktur sowohl im Festkçrper als auchi nL çsung auf,b ei der die drei freien Elektronenpaare der zentralen C-E-C-Einheit coplanar zueinander angeordnet sind. DFT-Studien zeigen, dass aufgrund der starken anionenstabilisierenden Eigenschaften der Sulfonylgruppen im Ylidrückgrat und deren Koordination an das Metall diese Bindungssituation gegenüber der typischen p-Donation des Liganden in das freie p-Orbital des Metalls bevorzugt wird. Die Ausrichtung der drei freien Elektronenpaare führt zu einer deutlichen Erhçhung der HOMO-Energie und damit der Donorstärke der Tetrylene.Hierdurch werden Y 2 Ge und Y 2 Sn zu stärkeren Donoren als ihre diamin-oder diarylsubstituierten Analoga und vergleichbar mit cyclischen Alkyl-(amino)carbenen. Erste Reaktivitätsstudien bestätigen die hohe Reaktivitätv on Y 2 Ge und Y 2 Sn, welchez um Beispiel intramolekulare C-H-Aktivierungen mittels Metall-Ligand-Kooperation eingehen.

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(Mesityl)₂Ge(fluorenylidene)–Stabilization of a Ge–C Double Bond by Charge Transfer into an Aromatic System

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A Nearly Planar Stannene with a Reactive Tin–Carbon Double Bond

A Nearly Planar Stannene with a Reactive Tin–Carbon Double Bond

Der Asiatische Marienkäfer als Modell

Isolierung eines diylidstabilisierten Stannylens und Germylens: Erhöhte Donorstärke durch coplanare Anordnung freier Elektronenpaare

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