Melanocytic nevi

Dermoscopic changes in melanocytic nevi in patients receiving immunosuppressive and biologic treatments: Results of a prospective case-control study

“…These results correspond with case reports indicating that immunosuppressive therapy increases the number of acquired melanocytic nevi. 11 Although melanoma risk for an individual has been shown to be increased with respect to an increase on nevus diameter and nevus count 13 this has not been demonstrated in the context of changes caused by any therapy. In this study, when comparing the first visit with the 12-month visit, immunosuppressive therapy was associated with an increase in nevus size (P = .046).…”

Multidisziplinäre Langzeitbetreuung und zeitgemäße chirurgische Therapie kongenitaler melanozytärer Nävi – Empfehlungen des Netzwerks Nävuschirurgie

“…Der Einsatz der Dermabrasion wurde seit den 1970er Jahren erprobt. Sie stellt bei anderen, vornehmlich dermatologischen Indikationen wie dem Rhinophym, dem Morbus Hailey‐Hailey oder von Porokeratosen eine allgemein als wirksam angesehene Behandlungsmöglichkeit dar und galt seinerzeit auch und insbesondere für große und riesige (inoperable) KMN vielfach als Therapiestandard; so findet sich die Methode auch noch in der Leitlinie der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie (ADO) von 2011 . In der Fachliteratur existieren bislang keine prospektiven Studien oder systematischen, retrospektiven Auswertungen der langfristigen Therapieergebnisse, auftretender Nebenwirkungen und der Patientenzufriedenheit.…”

Asymptomatische, dunkelgraue, langsam progrediente Maculae und Papeln an Kopfhaut und Stirn

“…Meistens erscheinen blaue Naevi als solitäre, stahlblaue Papeln oder Maculae. Selten treten sie in disseminierter Form oder agminiert in einem umschriebenen Areal, wie bei der hier vorgestellten Patientin, auf [5][6][7]. Bisher wurden nur wenige Fälle von agminierten Naevi bleu in der Literatur beschrieben [1, [8][9][10][11].…”

“…Da in der Literatur wenige Fälle einer malignen Entartung beschrieben sind [13], haben wir unserer Patientin monatliche Eigenuntersuchungen unter Mithilfe einer weiteren Person aus dem privaten Umfeld sowie jährliche hautfachärztliche Kontrollen inklusive vergleichender Übersichts-und dermatoskopischer Aufnahmen empfohlen [14]. Verlaufskontrollen sind insbesondere bei der hier beschriebenen Patientin von Bedeutung, da es vermutlich bevorzugt am Kapillitium zur Entwicklung eines malignen Melanoms in einem blauen Naevus kommen kann [7,15].…”