2002
DOI: 10.1007/s00101-002-0314-9
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Maligne Hyperthermie

Abstract: Bei der malignen Hyperthermie (MH) handelt es sich um eine genetisch determinierte, latente Anomalie, die nach Exposition mit MH-Triggersubstanzen (volatile Inhalationsanästhetika und depolarisierende Muskelrelaxanzien vom Typ des Succinylcholins) auf zellulärer Ebene durch eine Dysregulation der myoplasmatischen Kalziumhomöostase charakterisiert ist. Der "Dihydropyridin-Ryanodin-Rezeptorkomplex" der Skelettmuskulatur, der einen wesentlichen Einfluss auf die myoplasmatische Kalziumregulation ausübt, wird als h… Show more

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“…Die Bandbreite des klinischen Erscheinungsbildes reicht von langsam einsetzenden abortiven Verlaufsformen bis zur schweren fulminanten Hyperthermie-Krise [4,5,7]. Die Bandbreite des klinischen Erscheinungsbildes reicht von langsam einsetzenden abortiven Verlaufsformen bis zur schweren fulminanten Hyperthermie-Krise [4,5,7].…”
Section: Klinikunclassified
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“…Die Bandbreite des klinischen Erscheinungsbildes reicht von langsam einsetzenden abortiven Verlaufsformen bis zur schweren fulminanten Hyperthermie-Krise [4,5,7]. Die Bandbreite des klinischen Erscheinungsbildes reicht von langsam einsetzenden abortiven Verlaufsformen bis zur schweren fulminanten Hyperthermie-Krise [4,5,7].…”
Section: Klinikunclassified
“…Die Bandbreite des klinischen Erscheinungsbildes reicht von langsam einsetzenden abortiven Verlaufsformen bis zur schweren fulminanten Hyperthermie-Krise [4,5,7]. In disponierten Individuen etwa können nach körperlicher Anstrengung unter extremen Temperatur-Bedingungen Symptome auftreten, die dann als Hitzeschlag oder Muskelschmerzen imponieren [4,5,28]. Ein kurz nach Succinylcholingabe auffälliges Frühzeichen ist ein isolierter Spasmus der Massetermuskulatur, der die endotracheale Intubation erschwert bis unmöglich macht.…”
Section: Klinikunclassified
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