Kindlers Literatur Lexikon (KLL) 2020
DOI: 10.1007/978-3-476-05728-0_12897-1
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Llull, Ramon: Ars brevis

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“…Ihre Textualität würde damit gerade nicht auf ein von ihnen Bedeutetes hin transparent gemacht, sondern in ihrer materiell-strukturellen wie strukturbildenden Kompenente im religiösen (oder vielleicht konkreter: frömmigkeitspraktischen) Funktionszusammenhang wirksam werden. 35 Neben dem vom jeweiligen Text Bedeuteten, der Ausrichtung auf Heil und/oder der Modellierung von Heiligkeitsvorstellungen, wäre so immer auch nach Ausdrücken der Bewusstheit des dafür benötigten Mediums, nach dem Stellen-oder Eigenwert der (schrift-) sprachlichen Gestaltung -gewissermaßen der ›Präsenz des Textuellen‹ -zu fragen. 36 Mit der Umakzentuierung des Ereignisbegriffs verschiebt sich insofern auch die Vorstellung von ›Prä-senz‹.…”
Section: Textuelle Ereignishaftigkeitunclassified
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“…Ihre Textualität würde damit gerade nicht auf ein von ihnen Bedeutetes hin transparent gemacht, sondern in ihrer materiell-strukturellen wie strukturbildenden Kompenente im religiösen (oder vielleicht konkreter: frömmigkeitspraktischen) Funktionszusammenhang wirksam werden. 35 Neben dem vom jeweiligen Text Bedeuteten, der Ausrichtung auf Heil und/oder der Modellierung von Heiligkeitsvorstellungen, wäre so immer auch nach Ausdrücken der Bewusstheit des dafür benötigten Mediums, nach dem Stellen-oder Eigenwert der (schrift-) sprachlichen Gestaltung -gewissermaßen der ›Präsenz des Textuellen‹ -zu fragen. 36 Mit der Umakzentuierung des Ereignisbegriffs verschiebt sich insofern auch die Vorstellung von ›Prä-senz‹.…”
Section: Textuelle Ereignishaftigkeitunclassified
“…Im ersten Fall ist es ein verborgen liehtricher zug von got, […] der wurkte geswintlichen den abker (»auf eine geheimnisvolle, strahlende Weise hatte Gott ihn gezogen« und »die rasche Abkehr […] bewirkt«); im zweiten drückt der ker sich darin aus, dass der Tochter alles »entfällt«, was die »ewige Seligkeit« verhindert. 35 Die Thema- Hie můss alle haft entheftet sin, ellú ding gelassen sin, wan in der úberweslichen drivaltekait der úbergegteten gotheit, in dem togenlichen, úberunbekanten, úberglestigen, aller hhsten gibel da hrt man mit stillsprechendem swigene wunder, wunder; man enpfindet da núwú abgeschaidnú unwandelberú wunder in der úberliehten dunklen vinsterheit, daz da ein úberoffenbar liehtriche schin ist, in dem da al widerlúhtet, und daz die ungesihtigen vernunft úberfúllet mit den unbekanten, ungesihtigen, úberglestigen liechten.…”
Section: Mediale Perspektivierungunclassified
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“…It might be fair to say that the roots of AI stretch even as far back as Llull’s medieval philosophy that inspired Leibniz [ 2 , 3 ]. However, if we now consider AI to be a bona fide scientific discipline, then that discipline clearly emerged in the post-war years of the twentieth century, following Turing’s simple enquiry ‘can machines think?’ [ 4 ].…”
Section: Introductionmentioning
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