Konzept zur indikationsübergreifenden Frührehabilitation im Akutkrankenhaus

Stucki, G.; Stier-Jarmer, Marita; Gadomski, M; Berleth, B.; Smolenski, U. C.

doi:10.1055/s-2002-32719

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“…Die frührehabi-litative Leistungserbringung erfolgt entweder als ergänzende Frührehabilitation oder als umfassende Frührehabilitation in einer indikationsübergreifenden frührehabilitativen Abteilung oder als umfassende Frührehabilitation in einer indikationsspezifischen frührehabilitativen Abteilung (neurologische, kinderneurologische, geriatrische Frührehabilitation) [14].…”

Section: Aktuelle Finanzierung Der (Früh-)rehabilitation Im Krankenhausunclassified

Finanzierung der Frührehabilitation

Brach¹,

Piek²,

Stucki³

2002

Phys Rehab Kur Med

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HinweisIn Abstimmung mit der Deutschen Gesellschaft für Physikalische Medizin und Rehabilitation DGPMR der Bundesarbeitsgemeinschaft der Akutkrankenhäuser mit Abteilungen der fachübergreifenden Frührehabilita-tion e. V. dem Berufsverband der in Rehabilitation, Physikalischer Medizin und Prävention tätigen ¾rzte e. V. ZusammenfassungDeutschland steht nach der Verabschiedung des Fallpauschalengesetzes vor der Einführung des aus Australien übernommenen DRG-Systems. Erfahrungen aus den USA und Australien zeigen eine Vielzahl von Konsequenzen für alle Beteiligten. Unsicherheiten und zusätzlicher Regelungsbedarf bestehen bereits beim Start in das DRG-System, insbesondere an Schnittstellen der betroffenen Akut-zur nachgeordneten Versorgung. Es müssen Vergütungsmodelle für die umfassende indikationsübergreifende Frührehabilitation und die ergänzende Frührehabilitation im Akutkrankenhaus entwickelt werden. Die Abbildung dieser Leistungen ist im DRG-System nicht gewährleistet, da eine ausschlieûliche Orientierung am ICD-10 erfolgt. Die Entwicklung von Finanzierungsmodellen in der Rehabilitation muss sich jedoch an den Krankheitskonsequenzen und am individuellen Rehabilitationsbedarf des Patienten orientieren. Die Erfassung der funktionalen Gesundheit gemäû der ICF (International Classification of Functioning, Disability and Health) bildet hierfür eine geeignete Grundlage. Für die Weiterentwickelung des Finanzierungssystems bestehen nur zwei Alternativen. Erstens, Rehabilitationsleistungen werden in das DRG-System integriert. Zweitens, Rehabilitationsleistungen werden auf einer separaten Finanzierungsbasis vergütet. Hauptziel ist die Etablierung eines guten Prädiktors zur Abschätzung des Rehabilitationsbedarfs, der Rehabilitationsdauer und des voraussichtlichen Ressourcenverbrauchs. Damit wird deutlich, dass rehabilitative Leistungen AbstractAfter passing the bill for a new prospective reimbursement system, Germany is now approaching the introduction of the DRGsystem taken over from Australia. Experiences from the USA and Australia show a lot of consequences for all those involved. There are uncertainties right from the beginning, especially concerning the point where acute care meets subordinate care. Payment systems for comprehensive early rehabilitation in acute care have to be developed. The existing DRG-system does not reflect these rehabilitation services as it is only orientated to ICD-10. The development of funding systems in rehabilitation has to take into account, health consequences and individual rehabilitation needs. The registration of functional health, according to the International Classification of Functioning, Disability and Health seems to be an adequate basis. To proceed the payment system there are only two alternatives. First, rehabilitation services are integrated in the DRG-system. Second, rehabilitation services are paid in a different way. The major issue is establishing a good predictor of length of stay, need for rehabilitation and use of resources. This explains why rehabilitation is less deter...

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Section: Aktuelle Finanzierung Der (Früh-)rehabilitation Im Krankenhausunclassified

Finanzierung der Frührehabilitation

Brach¹,

Piek²,

Stucki³

2002

Phys Rehab Kur Med

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“…Die dort im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung gewonnenen Erkenntnisse zur Wirtschaftlichkeit und Wirksamkeit belegen eindeutig den Erfolg und die grunds ä tzliche Richtigkeit und Notwendigkeit dieses Konzepts [1,13] . " Fr ü hrehabilitation " wird defi niert als " gleichzeitige akutmedizinisch-kurative und rehabilitative Behandlung von Patienten mit einer akuten Gesundheitsst ö rung und relevanter Beeintr ä chtigung der K ö rperfunktionen und Strukturen, Aktivit ä ten und Partizipation gem ä ß der ICF " [11] . Im Ö sterreichischen Strukturplan Gesundheit ( Ö SG) in der Fassung von Juni 2006 wird im Kapitel " spezielle Versorgungseinrichtungen im Normalpfl egebereich " der Begriff " Remobilisation " verwendet.…”

Section: Introductionunclassified

Evaluation zweier interdisziplinärer Nachsorgestationen

et al. 2009

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“…Unter Frührehabilitation versteht man die gleichzeitige akutmedizinisch-kurative und rehabilitative Behandlung von Patienten mit schweren Gesundheitsstörungen und relevanter Beeinträch-tigung der funktionalen Gesundheit [1]. Insbesondere bei Patienten mit Komplikationen, lang andauernder intensivmedizinischer Versorgung, vorbestehenden chronischen Krankheiten und Behinderungen oder altersbedingten Veränderungen ist eine rehabilitative Versorgung bereits während der Akutversorgung indiziert.…”

Section: Introductionunclassified

“…In der ersten Akutphase der Versorgung erfolgt die Frührehabili-tation in der Regel durch eine ¹ergänzende Frührehabilitationª durch mobile Rehabilitationsteams unter Einbezug verschiedener Berufsgruppen und koordiniert durch einen Rehabilitationsarzt [1]. Nach Abschluss der akuten Diagnostik und Therapie ist für ausgewählte Patienten die weitere akutmedizinische Betreuung notwendig und die gleichzeitige Frührehabilitation indiziert.…”

Section: Introductionunclassified

Einsatz standardisierter Erhebungsinstrumente in der Frührehabilitation

2004

Phys Rehab Kur Med

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Konzept zur indikationsübergreifenden Frührehabilitation im Akutkrankenhaus

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Finanzierung der Frührehabilitation

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Evaluation zweier interdisziplinärer Nachsorgestationen

Einsatz standardisierter Erhebungsinstrumente in der Frührehabilitation

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