“…Da viele der hochmotivierten Blutstammzellspender regelmäßig Blut spenden, gleichzeitig aber für eine erneute Entnahme von Blutstammzellen oder Lymphozyten zur adoptiven Immuntherapie weiter in den Dateien geführt werden, sind sowohl aus Gründen der Spendersicherheit als auch im Interesse der Transplantationspatienten Vorgaben für die Zeitintervalle zwischen den einzelnen Spenden erforderlich. Nach den bisherigen Erfahrungen bei Familien-und Fremdspendern sind in der Regel 3 Monate nach Blutstammzellapherese mit G-CSF-Mobilisation die peripheren Blutwerte für Leukozyten, Granulozyten, Erythrozyten und Thrombozyten wieder im Normbereich, wogegen eine über einen längeren Zeitraum persistierende Lymphozytopenie beschrieben wurde, deren klinische Relevanz nicht geklärt ist [1][2][3][4][5] [7,8] sowie für die Zytokin-Behandlung § 9 des Transfusionsgesetzes [9] zu beachten. Neuere Untersuchungen weisen auf zusätzliche Risiken wie z.…”