oxjd in regularen Octabdern) scheint eine Pseudomorphose zu seyn. Scacchi's Beobachtungen iiber Bildung regullrer Octaeder bei der letzten Eruption desVesuvs, parallel einer Fliiclie von Eisenglanzrhomboedern durchwachsen: sammtlich Verhaltnisse, die zu genauen Priifungen auffordern, sie machen die Isodimorphie von h und k sehr wahrscheinlich. ( S c b l u f s i m nzchsten Heft.) IX. Uebrr die Lichterscheinung, welche gewisse Suhstartzen beim Erhitzen zeigen; con H e i n r . R o s e . B e i seinen Versiicheii iiber die specifische Warme der einfachen und zusaminengesetzten Korper machte R e gna u l t darauf aufmerksam, da€s ein und derselbe Kbrper je nach seinen verschiedenen Verdichtungszustiinden mehrere specifische Warmen haben kiinne, und er lenkte naineiitlich die Aufinerksamkeit in dieser Hinsicht auf das merkwiirdige Phanomen des Ergliihens, welches gewisse Oxyde ') plbtzlich zeigen, wenn sie der Gliihhitze ausgesetzt werden *). Es erschien R egn aul t wahrscheinlich, dab die durch das Ergluhen liervorgebrachte Versnderung mit einer Verringerung der specifischen Warme begleitet seyn muhte. Diefs durch Versuche zu entscheiden, ist, wie R e gnnult sehr wohl bemerkt, schwer, obgleich es auf dem erstem Blick sehr leicht erscheint. I)enn inan brauche nur cin Oxyd zu untersuchen, dak zweier VerdichtungszustBnde 1 ) Es sind diek besonders das Chromoxyd, die Zirkonerde, die Titanslure, die Tantalssure, die Siuren des Niobs, s o wie mebrere autimonsaure Salze 2 ) Annofes de Chimir el de Phys. 3. Reilre, Bd. 1, S. 188 ond in Pogg. Ann. Bd. 53, S. 248. Bhig sey, und seine specifische Wgniie vor und nach den1 Ergliihen, wodiirch die Zustaiidsvel.aiiderung Iierbeigefiihrt werde, durch Versuche zu finden. Aber alle die Oxycle, welche durch erhiihte Teinperatur die Lichterscheinung zeigen, inussen im Hydratzustande dargestellt werden ; sie halten dann abcr bei erliiihter Teinperatur einen Theil des Wassers init vieler Kraft zuriici , und die letzten Anlheile desselben entweichen erst bei einer Teinperatur, die der, welche den Verdichtungszustand bewirlct , sehr nalie liegt. Dadnrcli wird es iinmiiglich, die specifische WIrme (so wic auch die Dichtigkeit) vor dem Ergliihen aucli nur mit annshernder Genauigkeit zu bestimmen. Ich habe ferner bemerkt dafs, wenn man durch ein sehr lange anhaltendes gelitides Erhitzen, das Wasser viillig ocler fast collig entfernt zu haben glaubt, die sehr lange dariernde
Einwirkung der miifsigen Teinperatur oft bewirkt, dafs beiin Gliihen die Lichterscheinung iiicht Inehr zu beinerken ist I).Wegen dieser Scliwierigkciten hat R e g n a ti 1 t verschiedene specifische Wannen nur beim Eisenoxjd nachgewiesen, das die Lichterscheinung beiin Gliihen gewiihnlich gar nicht, und nur in seltenen Fiillen zcigt. Er hat gefimden, dafs die specifische Wanlie des scliwach gegliihten C' 3 isenoxyds 0,1757 ist, dafs dieselbe aber iininer niedriger wird, je stiirher und je llnger dasselbe gegliiht worden ist, und dabei von 0,1717 bis ZLI 0,1691 und zu 0,2681 abniinmt, 1 ) Bri dem Cliioruoxyd, welches unter den ...