2003
DOI: 10.1055/s-2003-40474
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Inanspruchnahme der Schwangerenvorsorge - ein Spiegel gesellschaftlicher Entwicklungen und Aspekte der Effizienz

Abstract: Wie häufig eine schwangere Frau die Vorsorge in Anspruch nimmt, hängt von vielen Faktoren ab und hat Einfluss auf die Morbidität von Mutter und Kind. Die Schwangerschaftsüberwachung ist darauf ausgerichtet, frühzeitig eine Risikoschwangerschaft zu erkennen oder auszuschlieûen. Nicht zuletzt vor dem Hintergrund knapper Ressourcen für das Gesundheitswesen weltweit wird derzeit eine Diskussion um Bedeutung, Inhalt und Umfang standardisierter Vorsorgeprogramme geführt. Zur Inanspruchnahme und Effektivität der Vors… Show more

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“…B. Falkert und Seelbach-G ö bel in einer Auswertung der Perinataldaten aus Regensburg fest, dass Migrantinnen seltener als deutschst ä mmige M ü tter eine Inanspruchnahme von mindesten 10 Vorsorgeuntersuchungen aufweisen [1] . Bei einer Analyse der Perinataldaten aus Baden-W ü rttemberg konnten die folgenden Zusammenh ä nge aufgezeigt werden: Unverheiratete M ü tter und Migrantinnen nehmen die Vorsorgeuntersuchungen besonders selten in Anspruch [2] . In ihrer Analyse von Daten der Perinatalstudie in Nordrhein-Westfalen zeigen Reime et al [3] , dass Migrantinnen w ä hrend der Schwangerschaft seltener rauchen als deutschst ä mmige M ü tter.…”
unclassified
“…B. Falkert und Seelbach-G ö bel in einer Auswertung der Perinataldaten aus Regensburg fest, dass Migrantinnen seltener als deutschst ä mmige M ü tter eine Inanspruchnahme von mindesten 10 Vorsorgeuntersuchungen aufweisen [1] . Bei einer Analyse der Perinataldaten aus Baden-W ü rttemberg konnten die folgenden Zusammenh ä nge aufgezeigt werden: Unverheiratete M ü tter und Migrantinnen nehmen die Vorsorgeuntersuchungen besonders selten in Anspruch [2] . In ihrer Analyse von Daten der Perinatalstudie in Nordrhein-Westfalen zeigen Reime et al [3] , dass Migrantinnen w ä hrend der Schwangerschaft seltener rauchen als deutschst ä mmige M ü tter.…”
unclassified
“…Im Vergleich zu ähnlich risikobelasteten Frauen nehmen die "Pro Kind"-Teilnehmerinnen mehr Vorsorgeuntersuchungen in Anspruch [23], was mögli-cherweise auf die Übernahme der Fahrtkosten zu den Vorsorgeuntersuchungen im Rahmen der Panelpflege zurückführ-bar ist. Differenziertere Analysen zur Klä-rung dieser Annahme werden zukünftig durchgeführt.…”
Section: Methodische Problemeunclassified
“…In this study, five and less obstetric consultations are regarded as insufficient antenatal care. This limit was chosen with regard to a WHO multicentre study design considering five checks as minimum antenatal care (Villar et al 2001) and based on the study results observing better obstetrical outcome after more than five consultations irrespective of their timing (Beguin 1996;Trujillo Herna´ndez et al 2002, Simoes et al 2003. According to German standards, five consultations should have taken place up to mens V, i.e.…”
Section: Methodsmentioning
confidence: 99%
“…Adverse obstetrical outcome such as perinatal mortality, preterm delivery, low birth weight, neonatal hospitalization rate, odds of surgical delivery, and maternal anaemia postpartum are known to be associated-besides other factors-with insufficient antenatal care (Wulf 1992;Amini and Catalano 1996;Beguin 1996;Lee et al 2000;Simoes et al 2003Simoes et al , 2004. Preterm delivery and low birth weight are associated with a high rate of perinatal mortality [e.g.…”
Section: Introductionmentioning
confidence: 99%