war er als studentische, später als examinierte Hilfskraft im Teilprojekt "The Ethics of/in Negotiating and Regulating Cultural Property" der DFG-Forschergruppe 772 beschäftigt. Neben politik-und sozialtheoretischen Fragestellungen liegen seine Interessenschwerpunkte im Bereich der Politischen Ökonomie und Marktsoziologie. Aktuell schreibt er an einer Abschlussarbeit zu Wolfgang Streecks "Gekaufte Zeit: Die vertagte Krise des demokratischen Kapitalismus". Aditya Eggert war im Zeitraum von 2009 bis 2014 als wissenschaftliche Mitarbeiterin zunächst am Institut für Ethnologie, dann am Institut für Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie der Georg-August-Universität in Göttingen tätig. Im Rahmen der DFG-Forschergruppe zu Cultural Property untersucht sie als Doktorandin das Konzept des immateriellen Kulturerbes und die Politik der Kulturerbe Implementierung in Kambodscha. Stefan Groth ist Postdoc-Fellow am Käte Hamburger Kolleg/Centre for Global Cooperation Research der Universität Duisburg-Essen. Er studierte Soziologie, Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie und Wirtschafts-und Sozialpsychologie in Göttingen und Udine. Als Mitglied der Göttinger Forschergruppe 772 promovierte er aus Perspektive der linguistischen Anthropologie über multilaterale Verhandlungen. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören normative Dimensionen von Alltagskultur, die Verbindung von Kultur-und Sozialtheorie, kulturwissenschaftliche Innovationsforschung und kompetitive Dimensionen des Breitensports.