2021
DOI: 10.1515/zfsoz-2021-0005
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un/doing age: Multiperspektivität als Potential einer intersektionalen Betrachtung von Differenz- und Ungleichheitsverhältnissen

Abstract: Zusammenfassung In der aktuellen Soziologie werden Diskussionen über die Herstellung von sozialen Differenzkategorien, deren Wechselwirkungen und damit einhergehenden Produktionen sozialer Ungleichheitsverhältnisse insbesondere über intersektionale Ansätze geführt. Kritik an intersektionalen Ansätzen richtet sich auf ihre Fokussierung auf eine begrenzte Anzahl bereits gut erforschter Differenzkategorien und auf Konstruktionsprozesse (doings), wobei tendenziell Dekonstruktionsprozesse (undoings) … Show more

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“…Für die Konzeptionalisierung von Doing Age [ 26 ] zeigen die Ergebnisse auf, dass das Alter(n) auch durch das Wegfallen und Unterlassen von Aktivitäten hergestellt wird. Ein Not Doing Age , wie es hier vorgeschlagen wird, meint damit nicht die Negation von Altersdifferenzen im Sinne eines Undoing Age [ 14 , 16 ], sondern soll dafür sensibilisieren, dass das Doing Age durch unterschiedliche Aktivitätsniveaus, und dadurch nicht nur ein aktives Tun, sondern auch durch das Unterlassen, Aufgeben oder Einstellen von Aktivitäten praktisch hergestellt wird [ 15 ].…”
Section: Diskussionunclassified
“…Für die Konzeptionalisierung von Doing Age [ 26 ] zeigen die Ergebnisse auf, dass das Alter(n) auch durch das Wegfallen und Unterlassen von Aktivitäten hergestellt wird. Ein Not Doing Age , wie es hier vorgeschlagen wird, meint damit nicht die Negation von Altersdifferenzen im Sinne eines Undoing Age [ 14 , 16 ], sondern soll dafür sensibilisieren, dass das Doing Age durch unterschiedliche Aktivitätsniveaus, und dadurch nicht nur ein aktives Tun, sondern auch durch das Unterlassen, Aufgeben oder Einstellen von Aktivitäten praktisch hergestellt wird [ 15 ].…”
Section: Diskussionunclassified