Hautinfektionen im Kindesalter

Süß, Anke

doi:10.1055/s-0038-1625679

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“…Bei dem beschriebenen Patienten legten die rezidivierenden und polymikrobiellen Infektionen in unserem Fall das Vorliegen eines Immundefektes nahe (8). Staphylococcus aureus gehört zur residenten Hautflora (17). Pseudomonas aeruginosa und Enterococcus faecalis sind jedoch untypische Erreger.…”

Section: Fallberichtunclassified

Erythrodermie bei einem jungen Säugling als initiales klinisches Zeichen eines schweren Immundefekts (T-B-NK+ SCID)

Ascherl¹,

Sorge²,

Schulz³

et al. 2018

Kinder- und Jugendmedizin

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ZusammenfassungEin junger Säugling, ehemaliges Zwillingsfrühgeborenes, wurde mit Erythrodermie vorgestellt. Nachdem eine symptomatische Therapie nicht erfolgreich war, ergab die erweiterte Diagnostik den Verdacht auf einen Immundefekt. Klinisch war das Kind sonst vollkommen unauffällig. Die immunologische Abklärung war wegweisend für einen schweren kombinierten Immundefekt. Der Patient wurde von der haploidentischen Mutter stammzelltransplantiert.

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Section: Fallberichtunclassified

Erythrodermie bei einem jungen Säugling als initiales klinisches Zeichen eines schweren Immundefekts (T-B-NK+ SCID)

Ascherl¹,

Sorge²,

Schulz³

et al. 2018

Kinder- und Jugendmedizin

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“…Obwohl die Läsionen meist lokalisiert auftreten, sind sie hochkontagiös und können durch Kratzeffekte leicht am gesamten Integument verbreitet werden. Bei der Impetigo bullosa finden sich größere Blasen, welche ebenfalls narbenlos abheilen (19). Diagnostisch weiterführend ist eine Gramfärbung aus dem Pustelabstrich.…”

Section: Impetigo Und Staphylococcal Scaled Skin Syndromeunclassified

Exanthematische Hauterkrankungen des Neugeborenen

Erfurt‐Berge¹,

Sticherling²

2010

Kinder- und Jugendmedizin

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ZusammenfassungExanthematische Hautausschläge stellen im Neugeborenenalter ein häufiges Symptom dar. Üblicherweise handelt es sich um harmlose Krankheitsbilder mit transientem Verlauf. Dennoch ist der Wunsch besorgter Eltern nach einer Beurteilung durch den Pädiater oder Dermatologen in der Praxis ein wiederholtes Anliegen und stellt den behandelnden Arzt mitunter vor eine differenzialdiagnostische Herausforderung. Die Effloreszenzen sind häufig monomorph, umfassen jedoch eine große Bandbreite möglicher Ausprägungen mit Vesikeln, Pusteln oder eher makulösem Bild. Für den erfahrenen Kliniker ist das klinische Bild oft bereits diagnostisch zielführend. Ergänzend können die Anamnese, die körperliche Untersuchung und einfache mikroskopische Untersuchungen von Haut- oder Pustelabstrichen rasch die Differenzialdiagnosen eingrenzen. Das Erkennen schwerwiegender, teils lebensbedrohlicher Krankheitsbilder durch eine gezielte Untersuchung des klinischen Befundes unter Berücksichtigung der Anamnese kann für den therapeutischen Erfolg von größter Bedeutung sein und erleichtert die gezielte Einleitung weiterer diagnostischer Maßnahmen.

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Hautinfektionen im Kindesalter

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Erythrodermie bei einem jungen Säugling als initiales klinisches Zeichen eines schweren Immundefekts (T-B-NK+ SCID)

Erythrodermie bei einem jungen Säugling als initiales klinisches Zeichen eines schweren Immundefekts (T-B-NK+ SCID)

Exanthematische Hauterkrankungen des Neugeborenen

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