1990
DOI: 10.1017/s1040820700000445
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Germanic umlaut from a physiological and phonological point of view: Prolegomena to a theory of sound change

Abstract: This paper represents a return to the theme of Germanic umlaut, umlaut in general, and sound change in general. It invokes first the concept of the parameter, then the concept of parametric inertia. That is, since all parameters are produced by physical organs, they are governed by inertia, and this allows a (phonetic) explanation of assimilation (including umlaut) and dissimilation. Further, the concept of a hierarchy of parameters based on a phonetically most similar notion is developed to replace the unwork… Show more

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“…Wie allen Forschern der alten germanischen Sprachen bekannt ist, besteht die erste große Schwierigkeit in dieser Hinsicht darin, dass im Althochdeutschen besondere Schriftzeichen fehlen, die die verschiedenen Lautqualitäten bei den Vokalen, die historisch umlautfähig waren, anzuzeigen. Man sehe beispielsweise den Vergleich zwischen einigen alten und modernen Formen: Twaddell 1938und Penzl 1949, 1983, 1994, 1995Marchand 1956Marchand , 1990; Antonsen 1964Antonsen , 1961 13 in allen oben erläuterten ähnlichen Fällen, in der Schreibweise der entsprechenden sächsischen und althochdeutschen Formen eine präzise historische Stütze findet und folglich die traditionelle Meinung über das jüngere Alter des Phänomens im hochdeutschen Gebiet rechtfertigt. 14 Nach diesem Exkurs in die Zeitfolge der althochdeutschen Umlautphänomene im Verhältnis zu den Schwestersprachen kehren wir nun zum Hauptgegenstand des vorliegenden Artikels, dem Umlaut von germ.…”
unclassified
“…Wie allen Forschern der alten germanischen Sprachen bekannt ist, besteht die erste große Schwierigkeit in dieser Hinsicht darin, dass im Althochdeutschen besondere Schriftzeichen fehlen, die die verschiedenen Lautqualitäten bei den Vokalen, die historisch umlautfähig waren, anzuzeigen. Man sehe beispielsweise den Vergleich zwischen einigen alten und modernen Formen: Twaddell 1938und Penzl 1949, 1983, 1994, 1995Marchand 1956Marchand , 1990; Antonsen 1964Antonsen , 1961 13 in allen oben erläuterten ähnlichen Fällen, in der Schreibweise der entsprechenden sächsischen und althochdeutschen Formen eine präzise historische Stütze findet und folglich die traditionelle Meinung über das jüngere Alter des Phänomens im hochdeutschen Gebiet rechtfertigt. 14 Nach diesem Exkurs in die Zeitfolge der althochdeutschen Umlautphänomene im Verhältnis zu den Schwestersprachen kehren wir nun zum Hauptgegenstand des vorliegenden Artikels, dem Umlaut von germ.…”
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