“…Die Herausforderung der nächsten Jahre liegt darin, all diese Nachweise von Risikogenen, genetischen Informationen und deren zahlreiche Variationen zu interpretieren, mit Umweltfaktoren in Zusammenhang zu bringen und daraus Schlussfolgerungen für die Erkrankung selbst als auch Strategien im Behandlungsmanagement zu entwickeln. So gibt es zahlreiche genetische Nachweise (IL-15, IL-4R, IL-2RA, GZMB, Dkk-1, MMP-9, MMP-3, OPG, PTGER4, TRAF1/C5, rs2833522 SNP) [57][58][59][60][61][62][63][64][65], die u. a. das Risiko für Gelenkzerstörung sowohl als Kennzeichen für die Schwere der Erkrankung als auch die weitere schlechtere Prognose der Erkrankung belegen. Sie müssen in Zukunft beispielsweise mit den Möglichkeiten moderner bildgebender Verfahren in Zusammenhang gebracht und in prospektiven Studien in ihrer Aussagekraft analysiert werden.…”