Functional sexual disorders

Dmoch, W.

doi:10.1007/s001290050713

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“…Falls jedoch sexuelle Funktionsstörungen vor einem Arzt geäußert werden, so geschieht das meist vor dem behandelnden Gynäkologen [9]. Somit kommt dem Frauenarzt eine ganz besondere präventive und therapeutische Rolle zu [15,16]. In den vorhandenen Untersuchungen mussten allerdings in über 80 % der Fälle die Patientinnen das Gespräch über ihre sexuellen Beschwerden selbst initiieren.…”

Section: Einführung Und Fragestellungunclassified

Prävalenz, Diagnostik und Therapie weiblicher sexueller Funktionsstörungen in der gynäkologischen Praxis – Eine deutschlandweite Repräsentativbefragung

Berner¹,

Schmidt²,

Weinhäupl³

et al. 2010

Geburtsh Frauenheilk

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Theoretischer Hintergrund und Fragestellung: Aus internationalen Studien ist bekannt, dass Frauenärzte sich kaum nach sexuellen Problemen ihrer Patientinnen erkundigen. Auch die Betroffenen selbst äußern ihre Beschwerden nur selten vor einem Arzt. Ziel dieser explorativen Studie war deshalb eine repräsentative Erhebung des Umgangs deutscher Gynäkologen mit Frauen, die sexuelle Funktionsstörungen haben. Material und Methodik: An eine repräsentative Stichprobe von 1390 deutschen Gynäkologen wurden standardisierte Fragebögen versandt, von denen 203 (56 % Frauen) zurückgesandte in die Auswertung eingeschlossen werden konnten. Der Bogen enthielt Fragen zum Kenntnisstand, Zuständigkeitsgefühl und Fortbildungsbedarf bez. sexueller Funktionsstörungen bei Frauen (FSD). Die Auswertung erfolgte deskriptiv. Ergebnisse: Die Prävalenz von FSD wurde von den Gynäkologen etwa auf 12 % geschätzt. Eigenes Wissen um sexualtherapeutische Interventionen und Behandlungen wurde eher für gering gehalten, während die Kenntnisse über Sexualanamnese, Motivation zur Therapie und allgemeine Beratung von den meisten Ärzten für gut befunden wurden. Ihre eigene Zuständigkeit bei FSD sahen die Gynäkologen v. a. im Erkennen der sexuellen Funktionsstörung (94,5 %), in der Beratung und Aufklärung (94,6 %) und in der Motivation zur Therapie (92,5 %). Schlussfolgerung: Im Vergleich zu anderen Studien berichten deutsche Gynäkologen über niedrigere subjektive Prävalenzraten sexueller Funktionsstörungen in ihrer Praxis. Eine routinemäßige Anamnese sexueller Beschwerden findet nicht statt. Gynäkologen sehen ihre Zuständigkeit v. a. im Erkennen von FSD und in der Motivation zur Behandlung. Gleichzeitig äußern sie einen großen Fortbildungsbedarf und bemängeln Kooperationen mit Kollegen und Krankenkassen.

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Section: Einführung Und Fragestellungunclassified

Prävalenz, Diagnostik und Therapie weiblicher sexueller Funktionsstörungen in der gynäkologischen Praxis – Eine deutschlandweite Repräsentativbefragung

Berner¹,

Schmidt²,

Weinhäupl³

et al. 2010

Geburtsh Frauenheilk

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Somatoforme Störungen

Dmoch¹

2006

Gynäkologe

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7 Funk tio nel le Be schwer den 7 Gy nä ko lo gischpsy cho so ma ti sches Syn drom Die Be deu tung von Ad hä sio nen für die Schmer zent ste hung ist frag lich W. Dmoch, Düsseldorf So ma to for me Stö run genDie Frau en heil kun de hat häu fig mit Pa ti en tin nen zu tun, die an funk tio nel len Stö-run gen lei den, für die ein krank haf ter Or gan be fund nicht zu er he ben ist: Es handelt sich um chro ni sche Un ter leib schmer zen, Rücken schmer zen im un te ren und "obe ren" Kreuz und sel te ner auch Schmerz zu stän de im Be reich von Vul va und Peri ne um ohne pa tho lo gi schen Or gan be fund. Sie wer den im Rah men der so ma tisch ori en tier ten Dif fe ren zi al-und Si che rungs dia gno s tik zum Uro lo gen, Or tho pä den und auch zum Neu ro lo gen über wie sen, doch alle or gan be zo ge nen Un ter su chungen ge hen ohne re le van te Be son der hei ten aus.

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Funktionelle gynäkologische Syndrome als larvierte Sexualstörungen

Dmoch

2008

Gynäkologe

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Functional sexual disorders

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Prävalenz, Diagnostik und Therapie weiblicher sexueller Funktionsstörungen in der gynäkologischen Praxis – Eine deutschlandweite Repräsentativbefragung

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Somatoforme Störungen

Funktionelle gynäkologische Syndrome als larvierte Sexualstörungen

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