2009
DOI: 10.1007/s11616-009-0021-5
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Frames and positions concerning the Eastward enlargement of the EU.

Abstract: Zusammenfassung: Während der Framing-Ansatz auf die Darstellung von Medieninhalten abhebt, betont der News-Bias-Ansatz die evaluativen Aspekte der Berichterstattung. Beide Theorien der Nachrichtenstrukturierung lassen sich deshalb miteinander verknüpfen. Davon ausgehend wurde eine detaillierte Argumentanalyse der beiden Qualitätszeitungen Die Welt und Frankfurter Rundschau, die sich an den entgegengesetzten Rändern des politischen Spektrums der deutschen mänien und Bulgarien belegen, dass die beiden untersucht… Show more

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“…Auch eine international vergleichende Inhaltsanalyse zur Berichterstattung von Tageszeitungen in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Österreich über den Haider-Konflikt kann einen schwachen, aber über die Länder hinweg konsistenten Zusammenhang zwischen redaktioneller Linie und Urteilen von Dritten nachweisen (Berkel 2006). Engelmann (2009) bezieht sich in ihrer Frame-Analyse zur medialen Diskussion um EU-Beitritte osteuropäischer Staaten auf das Konzept der opportunen Zeugen. Ihre Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Auswahl der wiedergegebenen Akteure teilweise mit der Position der Zeitung übereinstimmt.…”
Section: 3unclassified
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“…Auch eine international vergleichende Inhaltsanalyse zur Berichterstattung von Tageszeitungen in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Österreich über den Haider-Konflikt kann einen schwachen, aber über die Länder hinweg konsistenten Zusammenhang zwischen redaktioneller Linie und Urteilen von Dritten nachweisen (Berkel 2006). Engelmann (2009) bezieht sich in ihrer Frame-Analyse zur medialen Diskussion um EU-Beitritte osteuropäischer Staaten auf das Konzept der opportunen Zeugen. Ihre Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Auswahl der wiedergegebenen Akteure teilweise mit der Position der Zeitung übereinstimmt.…”
Section: 3unclassified
“…Ob die Bias-Konstruktion aber tatsächlich auf die bevorzugte Zuwendung zu (Gruppen von) Akteuren zurückgeht, wie es mit dem zweiten Analyseschritt zu zeigen wäre, bleibt offen. Die hinter dem Bias liegenden Konstruktionsmechanismen werden nur selten thematisiert (Engelmann 2009) und nur in einer uns vorliegenden Studie (Kemner et al 2008) explizit empirisch überprüft. Gerade wegen der hohen Anwendbarkeit des Konzepts der opportunen Zeugen auf eine große Bandbreite von Fragestellungen halten wir es daher für sinnvoll, das gesamte analytische Konzept systematisch einer erneuten empirischen Überprüfung zu unterziehen.…”
Section: 3unclassified