Erwiderung auf G. Frank

Abstract

Unter dem angeffihrten Titel 1 erschien eine &rbeit yon Georg Frank, welche eine recht ab~illige Kritik unserer verSffentlichten Untersuchungen" ,,fiber die Ver~nderungen des Spreewassers auf seinem Laufe durGh Berlin in bakteriologisr und ehemischer ttinsicht", bringt. Wenn wir auch annehmen, class bei vorurtheilsfreiem Studium der Origimdarbeit das Unzutreffende der kritischen Bemerkungen Frank's zu erkennen sein dfirfte, so glauben wit doeh, im Interesse tier Saehe auf eine Erwiderung nicht verziehten zu sollen. Um einen principiellen Streitpunkt vorweg zu nehmen, so h~lt es Frank ffir unzuliissig, aus den Untersuchungen, welche er im Jahre 1886, und wit im 3ahre 1896 fiber den Keimgehalt des Spreewassers angestellt haben, Mittelzahlen zu berechnen. Wir haben das in unserer Arbeit gethan. Frank ist tier Ansieht, ,,dass Mittelwerthe nur dann richtig sind, wenn sie aus einer wirkheh grossen Reihe yon mSghehst gleichm~ssigen Einzelzahlen gewonnen werden. Denn nur eine grosse Zahlenreihe vetmag die Fehler der einzelnen Zahlen auszumerzen". Unter einer grossen Zahlenreihe, aus der ann~ihernd richtige Mittelwerthe herausgereehnet werden kSnnen, versteht Frank abet nur eine

Behandlung, Verlauf und Therapieerfolg der Neuropathie des Nervus tibialis bei Deutsch-Holstein Kühen

“…Ab 2. Grad der Schädigung (Axonotmesis) ist die Dauer der Regeneration stark vom Ort der Schädigung abhängig, da von dort der Nerv mit einer Geschwindigkeit von maximal 4 mm/Tag nachwächst 6 , 8 . Die Stabilisierung der Gliedmaße wirkt sich positiv auf die Ausheilung einer TN aus 1 , 5 .…”

“…Da der Zielmuskel durch den Ausfall der Innervation zunehmend atrophiert und fibrosiert, ist die Wiederaufnahme der Muskelfunktion nach Reinnervation stark von der Dauer der Nervenregeneration abhängig. Im Umkehrschluss gilt daher: je länger Symptome einer Schädigung bestehen, desto schlechter die Prognose im Sinne einer Wiederherstellung der Funktionen 6 , 8 . Vorbericht und klinische Untersuchung liefern erste Hinweise auf Grad und Lokalisation der TN und somit zur Abschätzung deren Prognose.…”

Influence of birth weight, sex and disinfection on the involution of umbilical structures in calves

“…14 According to Grover and Godden, 5 the mean diameter of the umbilical stalk in the second week (mostly measured on day 11) is 9.8 ± 3.0 mm. The time it takes for the umbilical cord to dry varies between 4 and 7 days p.n., 13,[15][16][17][18] and detachment of the umbilical cord is recorded after approximately 14 days. 10,17 However, the length and the girth of the umbilical stump and the involution process have not yet been described.…”