Erscheinungen des Massetransports durch flüssiges Natrium an Nickel‐ und Molybdänlegierungen

777kuhlten Kondensatoren und Entsalzungsanlagen als in gasgekuhlten Hochtemperaturreaktoren wird die Werkstoff eingesetzt.Cr-Ni-Legierung SANDVIK SANICRO 3 1 verwendet Wegen seiner hohen mechanischen Festigkeit sowie Die gute Bestandigkeit gegen Schwefelsaure enthaltende Bestandigkeit gegen Spannungsriakorrosion und allge-Losungen, die der Mo-Cu-legierte Stahl SANDVIK meine Korrosion ist SANDVIK 3RE60 interessant als 2RK65 aufweist, ist in Anlagen fur die UmchadlichmaWerkstoff fur Warmeaustauscher in wassergekiihlten chung und Aufbereitung von bestrahlten KernbrennstofKernreaktoren. Fur Warmeaustauscherrohre vor allem fen wertvoll.

Elektronenmikroskopische Untersuchungen von durch flüssiges Natrium von 600°C an austenitischen Edelstählen und Nickellegierungen hervorgerufenen Korrosionserscheinungen

Gross¹,

Borgstedt²

1967

Korrosionsuntersuchungen an Reaktorwerkstoffen in strömender Natriumschmelze bei hohen Temperaturen

Borgstedt¹,

Drechsler²,

Frees³

1967

Korrosionsversuche bei 500 bis 600°C in strömendem Natrium von 0,5 m/s an Werkstoffen für Brennelemente eine natriumgekühlten Reaktors hober Leistungsdichte werden in einer Kreislaufapparatur aus Edelstahl, die etwa 80 l Natriumschmelze faß, ausgeführt. Das elektromagnetisch umgewälzte Natrium wird intern feingereinigt, die Reinheit wird in einem Nebenkreis gemessen. Die Natriumkorrosion von austenitischen Edelstählen und Nickelbasislegierung ist relativ geringfügig und gehorcht anderen Gesetzen, als man bei der durch geringe Oxidgehalte des Natriums stark beeinflußten Reaktion mit Legierungen auf der Basis Vanadin findet. Die Meßwerte entsprechen weitgehend den in den USA, Frankreich und England gemessenen Korrosionsraten.

Untersuchung von Korrosionseffekten durch Natrium an Metallen der vierten und fünften Nebengruppe

Borgstedt¹,

Frees²

1968

Der Angriff von flüssigem Na auf Ti, Zr, V und Nb erfolgt über einen Austasch von Sauerstoff von der flüssigen zur metallischen festen Phase; wegen der hohen Bildungsenergie der Oxide dieser Metalle genügen schon Na2O‐Gehalte von weniger als 10 ppm für die Auslösung der Reaktion. Der Sauerstoff wird direkt in die Matrix der Metalle eigebaut, ohne daß eine Oxidschicht entsteht; die Aufnahme von Sauerstoff ist immer mit Versprödung verbunden. In vielen Fällen reichert sich der Sauerstoff in der Randzone des Metalls an, wobei mehrere Schichten unterschiedlicher Struktur und schlechter Haftung entstehen. Die Sauerstoffkonzentration läßt sich mittels Mikrohärtemssungen bestimmen.