2006
DOI: 10.1007/s10309-006-0193-1
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Epidemiologische Daten zum plötzlichen, unerklärbaren Tod bei Epilepsie

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“…Für die letztgenannte Patientengruppe bedeutet dies also, dass mindestens jeder zweite Todesfall einem SUDEP entspricht. In absoluten Zahlen ist in Deutschland mit minimal 500 SUDEP− Fällen pro Jahr zu rechnen [10], in Österreich und der Schweiz entsprechend mit etwa 50 Fällen pro Jahr. [26].…”
Section: Abstract !unclassified
“…Für die letztgenannte Patientengruppe bedeutet dies also, dass mindestens jeder zweite Todesfall einem SUDEP entspricht. In absoluten Zahlen ist in Deutschland mit minimal 500 SUDEP− Fällen pro Jahr zu rechnen [10], in Österreich und der Schweiz entsprechend mit etwa 50 Fällen pro Jahr. [26].…”
Section: Abstract !unclassified
“…Das SUDEP-Risiko wird in Querschnittsstudien aus westlichen Industriestaaten auf etwa einen Fall pro 1000 Patientenjahre (0,5 bis 2 pro 1000 Patientenjahre) geschätzt [19,33,35]. Dabei variieren die Daten zwischen verschiedenen Patientengruppen allerdings erheblich; sie sind am niedrigsten bei neu diagnostizierter Epilepsie und Anfallsfreiheit und am höchsten (bis zu über 9 pro 1000 Patientenjahre) bei langjährig bestehender, pharmakotherapierefraktärer Epilepsie sowie bei Kandidaten für eine Zusatzbehandlung mit neuen Antiepileptika, für eine resektive Epilepsiechirurgie oder Vagusnervstimulation.…”
Section: Inzidenz Und Prävalenzunclassified
“…Für die letztgenannte Patientengruppe bedeutet dies also, dass mindestens jeder zweite Todesfall einem SUDEP entspricht. In absoluten Zahlen ist in Deutschland mit minimal 500 SUDEP-Fällen pro Jahr zu rechnen [19], in Österreich und der Schweiz entsprechend mit etwa 50 Fällen pro Jahr.…”
Section: Inzidenz Und Prävalenzunclassified
“…Bei den angeborenen LQTS wurden bisher 14 Genotypen identifiziert (LQTS1 -LQTS12 und JLNS1 und JLNS2) [4,5]. Für die erworbene Form des LQTS können sich Hinweise im Rahmen der Anamnese und der laborchemischen Untersuchungen ergeben (Elektrolytstörungen, kardiale Vorerkrankungen, Medikamentennebenwirkungen [21,22]. Schätzungen gehen von etwa 500 SUDEP-Fälle pro Jahr in Deutschland aus.…”
unclassified
“…B. Anfallshäufigkeit, Art und Anzahl der Antiepileptika, Compliance, Begleiterkrankungen etc.) sind wiederholt untersucht worden, ohne dass sich eindeutige Risikofaktoren oder ein klarer prädiktiver Faktor herausarbeiten ließen [21,22]. Allerdings wurde auch immer wieder vermutet, dass unter SUDEP-Patienten eine Gruppe Patienten mit einem nicht diagnostizierten LQTS vorhanden sein könnte.…”
unclassified