2002
DOI: 10.1026//0033-3042.53.4.159
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Epidemiologie psychischer Störungen im Kindes- und Jugendalter:

Abstract: Zusammenfassung. In der vorliegenden Arbeit wird ein Überblick über den aktuellen Wissensstand zur Entwicklungsepidemiologie psychischer Störungen des Kindes- und Jugendalters gegeben. Der Median der Periodenprävalenzraten der wichtigsten Studien betrug 18%, wobei ca. ¾ der Prävalenzraten zwischen 15 und 22% lagen. Damit sind psychische Störungen bei Kindern und Jugendlichen in etwa gleich häufig wie bei Erwachsenen. Als häufigste Störungen zeigten sich Angststörungen mit einer durchschnittlichen Prävalenz von… Show more

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“…Nach dem derzeitigen Forschungsstand muss man von 6-Monats-Prävalenzraten psychischer Störungen im Kindes-und Jugendalter zwischen 15 und 22% (Median 18%) ausgehen [5]. Dabei wurden die wichtigsten epidemiologischen Studien aus Nordamerika (Kanada, USA), Neuseeland und Europa (Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Niederlande, Schweiz) berücksichtigt, die eine kategoriale Fallidentifikation/-definition nach ICD9/ICD10 [6] oder DSM-III/-III-R/-IV [7] vornehmen.…”
Section: Prävalenz Psychischer Störungenunclassified
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“…Nach dem derzeitigen Forschungsstand muss man von 6-Monats-Prävalenzraten psychischer Störungen im Kindes-und Jugendalter zwischen 15 und 22% (Median 18%) ausgehen [5]. Dabei wurden die wichtigsten epidemiologischen Studien aus Nordamerika (Kanada, USA), Neuseeland und Europa (Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Niederlande, Schweiz) berücksichtigt, die eine kategoriale Fallidentifikation/-definition nach ICD9/ICD10 [6] oder DSM-III/-III-R/-IV [7] vornehmen.…”
Section: Prävalenz Psychischer Störungenunclassified
“…Dabei wurden die wichtigsten epidemiologischen Studien aus Nordamerika (Kanada, USA), Neuseeland und Europa (Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Niederlande, Schweiz) berücksichtigt, die eine kategoriale Fallidentifikation/-definition nach ICD9/ICD10 [6] oder DSM-III/-III-R/-IV [7] vornehmen. Auf das Problem des Fehlens einer einheitlichen Operationalisierung von Beeinträchtigungen, Schweregradeinstufungen von Störun-gen und Behandlungsbedürftigkeit ist an dieser Stelle hinzuweisen [5]. Die Ergebnisse zeigen, dass psychische Störun-gen bei Kindern und Jugendlichen in etwa gleich häufig sind wie bei Erwachsenen.…”
Section: Prävalenz Psychischer Störungenunclassified
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