2002
DOI: 10.1055/s-2002-36318
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Epidemiologie diabetischer Erblindungen - eine Übersicht

Abstract: The aims of the St. Vincent declaration of 1989 have not been attained so far. Diabetes-related ocular diseases continue to be treated only after onset of symptoms. Effective screening programs for prevention, which would entail tremendous saving of Public Health expenditure, are an exception.

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“…Die entsprechenden Zahlen der älteren Studien lagen für 1965 bei 11,0 %, für 1960 -1971 bei 9,2 % und für das Jahr 1976 bei 10 % [8,9,12]. Die Daten weisen demnach auf eine leichte Zunahme der diabetischen Retinopathie seit den 70er-Jahren hin, wie es auch aufgrund von aktuellen Zahlen aus Hessen berichtet wurde [3]. Mit Ausnahme der Untersuchung von Trautner und Mitarb., in der Katarakte die zweithäufigste Erblindungsursache darstellten (3,32 pro 100 000 Personenjahren), zählen diese in allen anderen Studien aus dem deutschsprachigen Raum seit den 80er-Jahren nicht mehr zu den fünf häufigsten Erblindungsursachen [2,6,14].…”
Section: Diskussionunclassified
“…Die entsprechenden Zahlen der älteren Studien lagen für 1965 bei 11,0 %, für 1960 -1971 bei 9,2 % und für das Jahr 1976 bei 10 % [8,9,12]. Die Daten weisen demnach auf eine leichte Zunahme der diabetischen Retinopathie seit den 70er-Jahren hin, wie es auch aufgrund von aktuellen Zahlen aus Hessen berichtet wurde [3]. Mit Ausnahme der Untersuchung von Trautner und Mitarb., in der Katarakte die zweithäufigste Erblindungsursache darstellten (3,32 pro 100 000 Personenjahren), zählen diese in allen anderen Studien aus dem deutschsprachigen Raum seit den 80er-Jahren nicht mehr zu den fünf häufigsten Erblindungsursachen [2,6,14].…”
Section: Diskussionunclassified
“…Diabetic retinopathy (DR) is the leading cause of blindness in Germany [1]. Initially, most people with DR experience only mild vision symptoms.…”
Section: Introductionmentioning
confidence: 99%
“…Diabetic retinopathy is one of the leading causes of blindness in the Western world [31, 55, 75, 88, 103]. Diabetic retinopathy may be subdivided into a nonproliferative (non-PDR) and a proliferative (PDR) form.…”
Section: Introductionmentioning
confidence: 99%