2013
DOI: 10.1007/978-3-658-01685-2
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Eltern als Akteure im Prozess des Übergangs vom Kindergarten in die Grundschule

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“…B. Elternabende, Einschulungsfeste). Für die elterlichen Deutungen des Übergangs arbeiten Graßhoff et al (2013) sowie Andresen et al (2013Andresen et al ( , 2015 sehr ähnliche Kernpunkte heraus: Sie zeigen, (a) dass der Übergang in die Grundschule für Eltern als einschneidendes und hoch emotional erlebtes biografisches Ereignis für das Kind sowie die Familie gedeutet wird. Es führt bei Eltern zu einer starken (b) Aktivierung eigener biografischer Erfahrungen mit Schule (Andresen 2014, S. 168;Dockett et al 2017, S. 265).…”
Section: Familienmitglieder Und Familie In üBergängen Im Bildungssystemunclassified
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“…B. Elternabende, Einschulungsfeste). Für die elterlichen Deutungen des Übergangs arbeiten Graßhoff et al (2013) sowie Andresen et al (2013Andresen et al ( , 2015 sehr ähnliche Kernpunkte heraus: Sie zeigen, (a) dass der Übergang in die Grundschule für Eltern als einschneidendes und hoch emotional erlebtes biografisches Ereignis für das Kind sowie die Familie gedeutet wird. Es führt bei Eltern zu einer starken (b) Aktivierung eigener biografischer Erfahrungen mit Schule (Andresen 2014, S. 168;Dockett et al 2017, S. 265).…”
Section: Familienmitglieder Und Familie In üBergängen Im Bildungssystemunclassified
“…Umgekehrt empfinden jene Eltern mehr Zuversicht, die das deutsche Schulsystem ‚erfolgreich' durchlaufen haben. Urban et al (2015, S. 296-299) sowie Graßhoff et al (2013) zufolge werden Eltern zudem von den (c) Fachkräften im Kindergarten vornehmlich in ihrer Ängstlichkeit gesehen und diese Ängstlichkeit wiederum als zentrales Hindernis im Übergang thematisiert. Sie werden zugleich bezüglich der Einschulung oft nicht als gleichberechtigte Partner angesprochen, sondern ‚pädagogisch' adressiert: "Eltern sollen dabei Einstellungen ändern, Dinge lernen oder einsehen und die pädagogischen Fachkräfte bezüglich der Begleitung der kindlichen Entwicklung unterstützen" (Urban et al 2015, S. 314)eine Einseitigkeit in der Adressierung, die sich im Kontext Schule noch zu verstärken scheint (Betz 2015).…”
Section: Familienmitglieder Und Familie In üBergängen Im Bildungssystemunclassified
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“…Hier dominieren institutionelle Perspektiven, die sich etwa darauf richten, wie sogenannte Erziehungs-und Bildungspartnerschaften so gestaltet werden können, dass schulisches Lernen gelingt (Haase 2012;Killus/ Paseka 2014). Wenige Interviewstudien machen explizit die Perspektive von Eltern zum Thema (Graßhoff et al 2013;Andresen et al 2015). Wie die Familie den Übergang von Kindern in die Schule praktisch bearbeitet und welche Resonanzen das in den Familien hat, dazu gibt es bislang kaum empirisches Wissen.…”
Section: Das Forschungsprojekt Im Kontextunclassified
“…sind Bildung in der Kita, Schulvorbereitung und Berücksichtigung von Interkulturalität Eltern mit Migrationshintergrund wichtiger als Eltern ohne Migrationshintergrund. Beide Elterngruppen wünschen sich, dass die Fachkraft noch stärker als Ansprechpartner/in zur Verfügung steht als dies tatsächlich der Fall ist (vgl.Joos und Betz 2004, S. 82-88).Als ein zentraler Anlass der Zusammenarbeit von Elternhaus und Kita wird die Gestaltung des Übergangs von der Kita in die Schule erachtet Grasshoff et al (2013). konnten in ihrer qualitativen Studie zeigen, dass vor allem Eltern aus sozial schwächeren Schichten mit und ohne Migrationshintergrund die Gestaltung vertrauensvoller Beziehungen in einem eher informellen Rahmen wichtig ist.…”
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