Einsatzmöglichkeiten von Fetten in der Ernährung landwirtschaftlicher Nutztiere

Oslage, Hans Joachim

doi:10.1002/lipi.19840860107

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“…Um eine Verfettung der Schlachtkörper durch die Verfütterung von Fett und Fettbestandteilen zu vermeiden, wurde für die Rationen 2 bis 5 der Proteinanteil in der Vormast um 2% und in der Hauptmast um 1% im Vergleich zur Kontrolldiät 1 erhöht (siehe Tabelle 2). O slage (1984) wies auf den Zusammenhang zwischen einem zu niedrigen Proteingehalt der Ration und der erhöhten Verfettung des Schlachtkörpers hin. Der Anteil an Lysin in den Rationen wurde durch Beimischung von Lysinmonohydrochlorid der Firma Eurolysine S. A gleichgehalten.…”

Section: Tiere Materials Und Methodikunclassified

Vergleichende Untersuchung zum Einsatz von Glycerin, freien Fettsäuren, freien Fettsäuren und Glycerin sowie pflanzlichem Öl in der Schweinemast

Kijora

Kupsch

Bergner

et al. 1997

Animal Physiology Nutrition

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Zusammenfassung Ziel des Fütterungsexperimentes an Schweinen war es, die Verwertung des Zusatzes von Pflanzenöl bzw. freien Fettsäuren allein oder in Verbindung mit Glycerin zu vergleichen. Die freien Fettsäuren waren eine Mischung der hydrolytischen Spaltprodukte aus Sojabohnenöl und Rapsöl im Verhältnis 1:1. 5 × 6 Börge (27 kg durchschnittliche Lebendmasse zum Versuchsbeginn) erhielten für 14 Wochen die folgenden Diäten: Kontrollgruppe 1 = Gerstenschrot‐Sojaextraktionsschrot‐Ration (Basisdiät), Kontrollgruppe 2 = Basisdiät + 10% Glycerin, Gruppe 3 = Basisdiät + 3,2% Fettsäuren, Gruppe 4 = Basisdiät + 2,4% Fettsäuren und 0,8% Glycerin, Gruppe 5 = Basisdiät + 3,2% Pflanzenöl. Der Gehalt an umsetzbarer Energie war in den Gruppen 3 und 5 um 7,1% und in Gruppe 4 um 5,8% höher als in der Kontrollgruppe 1. Die höchste Futteraufnahme erreichte die Glyceringruppe 2. Die Lebendmassezunahme betrug in den Gruppen 1 bis 5 = 742 g, 787 g, 784 g, 739 g und 746 g pro Tier und Tag. Der Futteraufwand war zwischen den Gruppen nicht signifikant unterschiedlich. Die höchste Rückenspeckauflage wurde in den Gruppen 3 und 5 festgestellt, welche aus der erhöhten umsetzbaren Energie in diesen Diäten resultierte. Der Gehalt an mehrfach ungesättigten Fettsäuren im Rückenspeck der Tiere betrug in den Gruppen 1 bis 5 = 9,5; 8,0; 15,5; 15,3 und 16,8%. Der Polyensäureneinbau in den Rückenspeck war nach Fütterung von Pflanzenöl höher als nach Fettsäurengabe. Der Gehalt an Palmitin‐ (C16:0) und Stearinsäure (C18:0) war in beiden Kontrollgruppen höher als in den Gruppen mit dem Zusatz von Fettsäuren oder Pflanzenöl. Summary Comparative Investigation on the Utilization of Glycerol, Free Fatty Acids, Free Fatty Acids in Combination with Glycerol and Vegetable Oil in Fattening of Pigs The utilization of supplemented plant oil or free fatty acids in comparison to free fatty acids and glycerol was investigated in a feeding experiment. The free fatty acids originated from soyabean oil and rape‐seed oil (1:1). Five groups of six barrows (27 kg average body weight at the beginning) received the experimental diets for 14 weeks. The five dietary treatments were as follows: Control group 1, barley‐soya bean meal (basal diet); control group 2, basal diet+ 10% glycerol; group 3, basal diet + 3.2% fatty acids; group 4, basal diet +2.4% fatty acids +0.8% glycerol; group 5, basal diet +3.2% vegetable oil. The metabolizable energy (ME) of diets was increased in groups 3 and 5 by 7.1% and in the group 4 by 5.8% compared with control group 1. Glycerol group 2 showed the highest feed intake. In groups 1–5 the daily live weight gain was 742 g, 787 g, 784 g, 739 g and 746 g, respectively. The feed conversion ratio showed no significant differences between the groups. The back fat thickness was highest in groups 3 and 5, due to the increased ME in these diets. The content of polyenic fatty acids in the back fat was 9.5, 8.0, 15.5, 15.3 and 16.8% in groups 1–5, respectively. The incorporation of polyenic acids was higher when vegetable oil was in the diet in comparison...

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Section: Tiere Materials Und Methodikunclassified

Vergleichende Untersuchung zum Einsatz von Glycerin, freien Fettsäuren, freien Fettsäuren und Glycerin sowie pflanzlichem Öl in der Schweinemast

Kijora

Kupsch

Bergner

et al. 1997

Animal Physiology Nutrition

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“…proteolytischen Bakterien bleibt aber unbeeinflugt. Mehrere Autoren (DEVENDRA und LEWIS 1974;HENDERSON et al 1977;ROHR et al 1978;PIVA 1980;OSLAGE 1984) fuhren die Herabsetzung der cellulolytischen Aktivitat auf eine Urnhiillung (,,coating") der faserigen Futterpartikel durch die Fette zuruck. Bei dem Entstehen hydrophober Mikrozonen wird aber die Kolonisierung mit Bakterien erschwert.…”

Section: Nahrstoffverdaulichkeitenunclassified

Futteraufnahme und Nährstoffverdaulichkeit bei der Milchkuh während und nach energetischer Überversorgung

Kaufmann

Kirchgeßner

1987

Animal Physiology Nutrition

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Zusammenfassung In einem Stoffwechselversuch sollten an 4 eineiigen Zwillingskuhpaaren die direkten Auswirkungen einer energetischen Überversorgung von 20 MJ NEL und die Folgeeffekte bei bedarfsgerechter Nährstoffzufuhr auf die Verdaulichkeiten der Nährstoffe untersucht werden. Behandlungsunterschiede wurden im Vergleich zu einer nach Norm gefütterten Kontroll‐gruppe ermittelt. Die Energiezulage erfolgte ausschließlich über Kraftfutter. Bei Energieüberversorgung nahmen die Versuchstiere durchschnittlich um 1,5 kg mehr Trockenmasse auf als ihre Kontrollpartner. Die Verdauungsquotienten von Trockensubstanz, organischer Substanz, N‐freien Extraktstoffen und Energie waren um 2–3 Prozentpunkte, des Rohproteins um 5 Prozentpunkte und der Rohfaser um 9 Prozentpunkte erniedrigt, während die Verdaulichkeit des Rohfetts um 6,5 Prozentpunkte anstieg. Bei der über eine Fraktionierung des Kotstickstoffs ermittelten wahren Verdaulichkeit des Rohproteins ergaben sich keine Behandlungsunterschiede. Ebenso waren nach der anschließenden vierwöchigen Normfütterung keine Nachwirkungen der überhöhten Energiezufuhr auf die genannten Parametern festzustellen.

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Einsatzmöglichkeiten von Fetten in der Ernährung landwirtschaftlicher Nutztiere

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Vergleichende Untersuchung zum Einsatz von Glycerin, freien Fettsäuren, freien Fettsäuren und Glycerin sowie pflanzlichem Öl in der Schweinemast

Vergleichende Untersuchung zum Einsatz von Glycerin, freien Fettsäuren, freien Fettsäuren und Glycerin sowie pflanzlichem Öl in der Schweinemast

Futteraufnahme und Nährstoffverdaulichkeit bei der Milchkuh während und nach energetischer Überversorgung

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