Das größte Problem bei der Anwendung von Kunststoff‐Folien zur Verpackung von Lebensmitteln besteht in der Verwendung von Zusatzstoffen, vor allem auch von Weichmachern. Die Verpackung ist ferner oft gefärbt, bedruckt, verklebt usw., sie enthält Antioxydantien usw. Diese Stoffe können in das Lebensmittel einwandern und die Gesundheit des Verbrauchers gefährden; der analytische Nachweis solcher Stoffe ist deshalb von grundlegender Wichtigkeit. Ausgehend von den Möglichkeiten, die bisher bekannten qualitativen Nachweisverfahren nach der quantitativen Seite auf dem Wege der Dünnschichtchromatographie auszugestalten, wird eine Schnellmethode zur Beurteilung entwickelt, die auch den Nachweis von in das Lebensmittel übergegangenen Weichmachern ermöglicht. Weiterhin wird über eine neue, einfache, aber effektive Methode zur photokopierenden Dokumentation von Dünnschichtchromatogrammen berichtet. Schließlich wird eine verbesserte Mikrospritze zum Auftragen von ätherischen Lösungen auf das Chromatogramm entwickelt.