Effects of sevoflurane versus other general anaesthesia on emergence agitation in children

Abstract

Propofol, halothane, alpha-2 agonists (dexmedetomidine, clonidine), opioids (e.g. fentanyl) and ketamine reduce the risk of EA compared with sevoflurane anaesthesia, whereas no clear evidence shows an effect for desflurane, isoflurane, midazolam premedication and parental presence at emergence. Therefore anaesthetists can consider several effective strategies to reduce the risk of EA in their clinical practice. Future studies should ensure adequate analgesia in the control group, for which pain may be a contributing or confounding factor in the diagnosis of EA. Regardless of the EA scale used, it would be helpful for study authors to report the risk of EA, so that this might be included in future meta-analyses. Researchers should also consider combining effective interventions as a multi-modal approach to further reduce the risk of EA.

Emergence delirium in children

“…The halogenated anaesthetics sevoflurane, isoflurane and desflurane are thought to play an important role by altering the child's brain activity and upsetting the balance between central nervous system neuronal synaptic excitation and inhibition [5]. The incidence varies depending on the diagnostic criteria used, and although it is considered to occur with a relatively high frequency in children following sevoflurane anaesthesia, a recent review by Costi et al [6] found no difference in the incidence of emergence delirium following sevoflurane, desflurane or isoflurane. The only inhalational agent not associated with emergence delirium is halothane [7] and this is no longer available in the UK.…”

Postoperative Agitation im Kindesalter

“…Insbesondere für Sevofluran, das häufig zur Narkoseeinleitung und auch zur Narkoseaufrechterhaltung verwendet wird, gibt es eine Vielzahl an Hinweisen in der Literatur [12]. So konnte gezeigt werden, dass die Narkosefüh-rung als TIVA das Risiko eines "emergence delir" gegenüber einer Sevoflurannarkose mehr als halbiert [9].…”

“…In einer aktuellen Metaanalyse konnte gezeigt werden, dass die intraoperative Gabe von α 2 -Agonisten die Inzidenz der PA signifikant reduzieren kann, ohne die Aufwachzeit des Patienten klinisch relevant zu verlängern [29]. Dexmedetomidin scheint im Vergleich zu Clonidin bisher keine Rolle unter den befragten Kinderanästhesisten zu spielen, obwohl in der Literatur eine deutliche Reduktion in der PA-Inzidenz nach dessen Gabe nachgewiesen werden konnte [12,16]. Aus der Literatur ist zudem bekannt, dass ein Propofol-oder ein Ketaminbolus zum Ende der Operation die Inzidenz der PA nach Sevofluran-oder Desflurannarkosen senken kann [12,16].…”

“…Dexmedetomidin scheint im Vergleich zu Clonidin bisher keine Rolle unter den befragten Kinderanästhesisten zu spielen, obwohl in der Literatur eine deutliche Reduktion in der PA-Inzidenz nach dessen Gabe nachgewiesen werden konnte [12,16]. Aus der Literatur ist zudem bekannt, dass ein Propofol-oder ein Ketaminbolus zum Ende der Operation die Inzidenz der PA nach Sevofluran-oder Desflurannarkosen senken kann [12,16]. Es gaben 5 % der befragten Anästhesisten an, Ketamin intraoperativ als Medikament der 1.…”

“…In einer aktuellen Metaanalyse zum Effekt von Sevofluran und dem Auftreten einer PA, in der 158 Studien analysiert wurden, kamen die Autoren zu dem Schluss, dass verschiedene Medikamente die Inzidenz der PA reduzieren können und daher unterschiedliche Strategien in Betracht zu ziehen sowie möglicherwei-se auch ein multimodaler Ansatz sinnvoll sein könnte [12].…”