Kocherschen Operationser/olge. Das Geheimnis bestand also in Erkenntnissen, die sich an jedem x-beliebigen kleinen Krankenhaus durchfiihren ]assen.Fo]gen aueh wir heute diesen Grundss dann werden wir manehe unerwiinsehten IkTebenwirkungen und ungewollten l~Tebenfo]gen vermeiden kSnnen. Zusi~tzlich ist die Kenntnis und Beri~cksichtigung pathopysiologischer Probleme, mehr /unktionelles Ms nur rein mechanisehes Denken und Handeln ffir jeden praktisch ti~tigen Chirurgen yon grol~er Bedeutung. Eine der Sache dienende Zusammenarbeit der verschiedenen medizinischen Disziplinen --da die Zeiten chirurgischinternistischer Universa]genies ~ la ttippokrates l~ngst vorbei sind, wie sich der Internist ST~AVB ausdrfickte --stellt einen wichtigen Beitrag dazu dar, Fehlschl/~ge auf ein saehlich bedingtes Minimum herabzudriicken, woraus unsere Kranken den grSl~ten I~utzen ziehen dfirften.Pr~isident: ~terr NAEG]~LI, Sie haben mit uns in klarer Weise einen Streifzug unternommen vom Standpunkt des Anatomen aus fiber Nebenwirkungen usw. bei chirurgisehen MM~nahmen in der BauchhShle. Wie Sie, meine HSrer, es aus den I-Iandbewegungen des Redners gesehen haben, hatte er uns noch mehr sagen k6nnen. Aber leider verstreicht die Zeit immer dann zu rasch, wenn man es nieht haben mSehte. Sie haben vernommen, dab mitunter Kleinigkeiten --ich erinnere an die zu warme Spiilung der LeibeshShle mit I4oehsMzlSsung, an geringe Talkummengen, die in die BauchhShle hineinkommen --ihre Auswirkungen haben kSnnen. l~err NA~GELI hat uns gesagt, wie wir uns davor schiitzen kSnnen. Es geht nicht immer. Ich meine, wir sind ihm zu groBem Dank verpfliehtet lfir seine Darlegungen.Als naehster Redner wird Herr ZVKSC~W~DT berichten fiber das, was zum Thema yore physiologisch-chemischen Standpunkt aus anzuffihren ist.
Nebenwirkungen, Nebenerscheinungen und unerwiinschte Friihfolgen bei chirurgischen MaBnahmen in der BauchhiihlePathophysiologische und physioIogisch-chemisehe Fragen mit besonderer
