Dreidimensionale Darstellung von segmentweise berechneten EEG-Spektren

Abstract

Leitet man ein EEG über ca. 20 Minuten ab und unterwirft es zwecks Untersuchung von Kurzzeiteffekten in Abschnitten von wenigen Sekunden einer Spektralanalyse, so erhält man eine Reihe von mehreren 100 Spektren. Dies ist eine Datenfülle, die am besten in dreidimensionaler Darstellung anschaulich gemacht wird. Damit rhythmische Veränderungen der Grundaktivität, z.B. Schwankungen der Alpha-Aktivität (7,5—12,5 Hz Bereich), nicht in der beträchtlichen Varianz der einzelnen Spektralschätzer untergehen, werden die Stützpunkte mit Hilfe einer digitalen Filterung nacheinander einer Quer- und einer Längsglättung unterworfen.Ein besonderes Kennzeichen der hier präsentierten 3D-Darstellung ist, daß bei Eingabe verschiedener Dreh- und Kippwinkel die Zeitachse stets parallel zur Papierkante des Plotters verläuft, so daß dem Benutzer bzgl. der maximalen Anzahl der darstellbaren Spektren keine Beschränkungen auferlegt werden.

Treatment of Some Nonstationarities in the EEG

“…Similar to the WELCH method, it starts by seg menting the EEG and by computing periodograms Fj for each segment. The result may be represented graphically as a compressed spectral array (CSA) [Bickford, 1972;Drescher and Ferber, 1976]. The CSA is well suited for visual inspection, but it is more or less impossible to enter it into a statistical analysis.…”