Dosismessung für Einzelschicht- und Spiralmodus bei 8 Spiral-CT-Scannern der neuesten Generation

Abstract

Even in comparable modern CT scanners there are considerable protocol and scanner-dependent differences in PCTDI/100 mAs. The values for his own scanner should be known to each CT user so that he can develop a dose-optimised, patient and problem-orientated examination strategy.

Radiation Exposure in Multi-Slice CT of the Heart

“…This tends to be higher than effective doses have been reported in previous studies with single slice CT although we used lower mAsproduct as preset [10,16,17]. Main reason may be the thinner slice collimation with 2.5 mm for the chest CT, and 5 mm for the abdomen CT as compared to 8 or 10 mm as generally used in single slice scanners.…”

Untersuchungen zur Strahlenexposition bei der Einzelschicht- und Mehrschicht-Spiral-CT (eine Phantom-Studie)

“…Dichte 0,985 g/cm 3 Schädel (Abb. 8,9) Bei den verwendeten Standardprotokollen beider CT©s ergeben sich günstigere Verhältnisse für den MS-CT. Insgesamt zeigt sich im Mittel eine um 30 % geringere Strahlenbelastung bei der MS-CT. Im Bereich der Brust bzw. Mamma kann sogar eine bis zu 47 % geringere Strahlenbelastung bei der Mehrschicht-Spiral-CT beobachtet werden (Abb.…”

“…Die Dosiswerte zeigen in der Literatur Unterschiede bis zu einem Faktor 8 und mehr [9]. Vergleicht man die von uns gemessenen Daten der Thoraxuntersuchung mit anderen Arbeiten [7,21] Es muss berücksichtigt werden, dass ein direkter Vergleich der Dosiswerte immer nur bedingt möglich ist und auch stark von den gewählten Untersuchungsprotokollen (Schichtanzahl, mAs, kV etc.)…”

Mehrschicht-Spiral-CT der Nasennebenhöhlen: Erste Erfahrungen unter besonderer Berücksichtigung der Strahlenexposition

“…50 mAs (Tomoscan AV) resultierten. Die Dosis liegt damit in ähnlicher Höhe wie sie auch von anderen Autoren für Niedrigdosis-Protokolle des SS-CT der Kopf-Halsregion berichtet wird[7,17,18].Unter Berücksichtigung der Exposistionswerte und der resultierenden Bildqualität, die nach ersten Messungen vom Pitch weitgehend unabhängig sein soll[19], wurde deshalb von den untersuchten Scanprotokollen das Protokoll mit 1 mm Kollimierung und Schichtdicke, 3,5 mm Tischvorschub und 20 mA-¾quivalent-Dosis zur Untersuchung der ersten Patienten ausgewählt.Bisherige Erfahrungen an herkömmlichen SS-CT beschreiben, dass koronare Rekonstruktionen aus transversalen Spiral-SS-CT-Datensätzen aufgrund der geringeren Ortsauflösung die dünnen Knochensepten der NNH deutlich schlechter darstellen als primär koronare Schichtaufnahmen[4,6]. Das MS-CT bietet das Potenzial, die Qualität von Sekundärrekonstruktionen vor allem durch eine deutliche Verringerung der Schichtdicke zu verbessern[20].…”