Diversitätssensibel und lebens(welt)nah

Abstract

Inklusion im Fachdiskurs der Biologiedidaktik Einen ersten Schritt, sich dem Fachdiskurs in der Biologiedidaktik zu nähern, stellt die Klärung des vorherrschenden Inklusionsverständnisses in diesem Fachbereich dar (Werning 2014). In den bisherigen Arbeiten im Bereich der Biologiedidaktik sind jedoch vergleichsweise wenig Anhaltspunkte für eine Klärung identifizierbar (Fränkel 2019). Einige Arbeiten explizieren ihr Inklusionsverständnis (z. B. Büssing et al. 2019; Ferreira González et al. 2016), während sich andere Arbeiten dezidiert mit Förderschwerpunkten befassen (z. B. Goschler und Heyne 2011), jedoch dabei nicht notwendigerweise das Inklusionsverständnis der Autor*innen offenlegen. Darüber hinaus untersuchen verschiedene Studien Heterogenitätsdimensionen im (außer-)schulischen Unterricht, stellen aber keinen Bezug zur Inklusion her (z. B. Desch et al. 2017; Fränkel et al. 2019). Allerdings findet sich die Biologiedidaktik auch in den Erörterungen der Naturwissenschafts-(z. B. Nehring und Walkowiak 2017) und Sachunterrichtsdidaktik (z. B. Giest 2011; Seitz 2008) wieder (Fränkel 2019). Dies ist unter anderem damit zu begründen, dass sich die Naturwissenschaftsdidaktiken der gleichen Arbeitsweisen bedienen und diese daher häufig nicht getrennt voneinander betrachtet werden

Das Kompetenzmodell ITPACK-NW für die diklusive Lehrkräftebildung in den Naturwissenschaftsdidaktiken

“…Mögliche Potenziale und Barrieren eines inklusiven, digitalen naturwissenschaftlichen Unterrichts werden im Folgenden eruiert. bunden (Abels, 2020 ;Fränkel, 2021 ;Großmann, Kleinert & Basten, 2022 ;Menthe & Hoffmann, 2015 ;Stinken-Rösner et al, 2020 ;Stinken-Rösner & Abels, 2021 ;Walkowiak & Nehring, 2017, s. Tab. 1).…”