Die ventrale interkorporelle Distraktions-Spondylodese an der Lendenwirbelsäule

Abstract

At 35.7% the average rate of pseudarthrosis following ventral spondylodesis of a segment of the lumbar spine is very high. The inadequate degree of primary stability in the segment to be ankylosed is seen as the fundamental reason for this. In the present paper an implant made of a nickel-titanium alloy ("Memory Alloy") is described, which is inserted intercorporeally and immobilizes the moving segment by traction. Experiments in sheep have confirmed that the anchorages of the implant are stable; it was also established that bony fusion occurred both around the implant as well as through it. Observations thus far in 10 patients treated by this method have shown that the implant remains stably anchored, and in some cases clear signs of bone bridge formation were demonstrable on radiographs after only a short time. If the primary stability provided by the Memory implant continues to be thus confirmed, postoperative hospitalization will in future be limited to a few days.

Gibt es segmentabhängige Unterschiede bei lumbalen Spondylodesen? – Vergleich der Segmente L IV/V und L V/S I bei der transforaminalen lumbalen interkorporellen Fusion (TLIF)

“…Dieses Vorgehen kann jedoch nicht als Komplikation angesehen werden. Die Komplikationsrate von 5% und auch die Art der aufgetretenen Komplikationen unterscheidet sich nicht von den Angaben anderer Publikationen und ist für die Operationsmethode typisch [3][4][5][21][22][23]. Allerdings ist der Beobachtungszeitraum unserer Arbeit über 1 Jahr in Bezug auf Anschlussdegenerationen als relativ kurz anzusehen.…”

PLIF und ALIF zur operativen Therapie der degenerativen lumbalen Instabilität

“…Auch im vorliegenden Patientengut betrug die Pseudarthrosenrate nach Auswertung der konventionellen Röntgendiagnostik unter Beachtung der strengen strukturellen nativröntgenologischen Kriterien 9 % und liegt damit am unteren Ende der international publizierten Bandbreite [3-5, 20, 22, 28-30]. So errechnete Salis-Soglio [31] Die Schmerzsymptomatik war postoperativ auf einer visuellen Schmerzskala deutlich regredient und die regelmäßige Analgetikaeinnahme war postoperativ sowohl quantitativ als auch qualitativ reduziert. Die subjektive Patientenzufriedenheit korrelierte mit den objektiven Operationsergebnissen und schließlich wird die Akzeptanz der Operation mit 94 % der Patienten bestätigt, die die Operation wieder durchführen lassen würden.…”