2002
DOI: 10.1055/s-2002-36280
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Die Therapiezielfestlegung bei Patienten mit psychischen Belastungen in der orthopädischen und kardiologischen Rehabilitation

Abstract: The results show that physicians use the patient's self-assessments of their psychological stress only to a small extent while planning psychosocial interventions and care. The predefinition of goals in a context of "forced" consideration of patients self-assessments leads to a higher degree of consistency between patients' judgements and goal settings. It also shows a slightly higher predictive power for rehabilitation effects than the predefinition of goals of therapy without noticing patients' self-assessme… Show more

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“…Dabei scheint wichtig, die Therapiefestlegung in der orthopädi-schen Rehabilitation [3] unter besonderer Berücksichtigung der psychischen Komorbidität und entsprechender psychischer Rehaziele zu treffen. Befunde belegen in diesem Zusammenhang den großen Nutzen der Erfassung psychischer Belastungen für eine sachgerechte und erfolgreiche Therapieplanung orthopädi-scher Patienten [11]. Bereichen "Körperliche Gesundheit", "Schmerzen", "Familie/Partnerschaft", "Kontakt mit anderen", "Seelisches Befinden" sowie "Arbeit und Beruf".…”
Section: Einleitung ▼unclassified
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“…Dabei scheint wichtig, die Therapiefestlegung in der orthopädi-schen Rehabilitation [3] unter besonderer Berücksichtigung der psychischen Komorbidität und entsprechender psychischer Rehaziele zu treffen. Befunde belegen in diesem Zusammenhang den großen Nutzen der Erfassung psychischer Belastungen für eine sachgerechte und erfolgreiche Therapieplanung orthopädi-scher Patienten [11]. Bereichen "Körperliche Gesundheit", "Schmerzen", "Familie/Partnerschaft", "Kontakt mit anderen", "Seelisches Befinden" sowie "Arbeit und Beruf".…”
Section: Einleitung ▼unclassified
“…Unsere Ergebnisse weisen aber auch auf die Bedeutung einer besseren Rehavorbereitung noch vor Antritt der Rehamaßnahme hin. Insbesondere Personen mit erhöhter psychischer Belastung können, wie gezeigt, zu einer sehr hohen Erwartung an die Rehabilitation und an die erreichbaren Ziele tendieren[11]. Diese Patienten haben dann auch ein erhöhtes Risiko, die Rehaziele nicht zu erreichen und den Erfolg der Reha als niedriger einzuschätzen, was im Sinne einer Misserfolgsattribuierung die psychische Belastung aufrechterhalten könnte.…”
unclassified
“…Im Vorfeld der Schmerzreduktion (46,8) Ausdauer (46,7) Ernährung/Gewicht (46,5) Beweglichkeit (43,1) Ernährung/Gewicht (35,1) Stressreduktion/-bewältigung(45,5) Ernährung/Gewicht (33,9) körperl. Leistungsfähigkeit (29,9) Ausdauer (43,6) Muskelaufbau (33,1) Muskelaufbau, Stressreduktion/-bewältigung (29,2) Reduktion Angst/Ängstlichkeit (34,7) Stressreduktion/-bewältigung (32,6) Beweglichkeit (25,5) Innere Ruhe/Ausgeglichenheit (27,7) körperliche Leistungsfähigkeit (28,5) Entspannungsfähigkeit (20,4) Muskelaufbau, Schmerzreduktion (25,7) Ausdauer (23,9) Umgang mit Behandlungsfolgen (19,0) körperl. Leistungsfähigkeit (24,8) Entspannungsfähigkeit (22,5) Schmerzreduktion (17,5) berufl iche Belastbarkeit (23,8) berufl iche Belastbarkeit (20,6) Verbesserung krankheitsspezif.…”
Section: Schlussfolgerungen Und Ausblickunclassified
“…B. im berufl ichen Bereich) unterscheidet, die bei starker Diskrepanz (Nicht-Passung) zu motivationalen Konfl ikten f ü hren. Diese Diskrepanz kann entweder durch volitionale Steuerungsprozesse (Unterdr ü ckung st ö render Impulse und St ä rkung bed ü rfnisdiskrepanter Ziele) oder durch die F ö rderung der intrinsischen Motivation (Ausrichtung von Zielen an Motiven / Bed ü rfnissen) ü berwunden werden [20] . Volitionale Steuerungsprozesse beinhalten neben der bewussten Zielbindung auch Selbstregulations-und Selbstkontrolltechniken [10,22] , die explizit gef ö rdert werden k ö nnen und sich positiv auf das psychische Wohlbefi nden auswirken [10] .…”
Section: Introductionunclassified