2006
DOI: 10.1111/j.1439-054x.2006.00104.x
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Die Muskulatur der oberen Atemwege: Strukturelle und pathophysiologische Aspekte beim obstruktiven Schlafapnoe-Syndrom. The Upper Airway Muscles: Structural and Pathophysiological Aspects in the Obstructive Sleep Apnoea Syndrome

Abstract: ZusammenfassungDer Querschnitt der oberen Atemwege und damit die Pathophysiologie des obstruktiven Schlafapnoe-Syndroms (OSAS) werden wesentlich von der Funktion der dilatatorischen Muskeln bestimmt. Besondere Wichtigkeit kommt dabei dem M. genioglossus zu. Die Muskeln unterliegen einer tonischen Grundaktivität, die kontinuierlich mit der Schlaftiefe abnimmt, und teilweise aber auch einer phasischen, inspirationsgetriggerten Aktivität. Aber auch lokale Reflexmechanismen, z. B. auf mechanische Reize, bestimmen … Show more

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“…Die Obstruktion der oberen Atemwege beim OSAS ist mit einer verminderten neuromuskulären Aktivität der dilatierenden Muskeln verbunden [34,35]. Bei einer Verengung der Atemwege steigt der negative intraluminale Druck und fördert den Kollaps.…”
unclassified
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“…Die Obstruktion der oberen Atemwege beim OSAS ist mit einer verminderten neuromuskulären Aktivität der dilatierenden Muskeln verbunden [34,35]. Bei einer Verengung der Atemwege steigt der negative intraluminale Druck und fördert den Kollaps.…”
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“…Zum Zungenmuskeltrai− ning liegen bisher nur wenige Daten vor. Zwar kam es zur Ver− besserung des Schnarchens, eine signifikante Verbesserung des AHI fand sich jedoch nicht [34]. Somit kann davon ausgegangen werden, dass unter der Stimulation des M. genioglossus eine Er− weiterung des Querschnittes der oberen Atemwege experimen− tell erreicht werden kann.…”
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