L o b e r i n g , F 1 e i s c hm a n n :[Jahrg. 70 wcrte seiner freien Saure, des Methylesters uiid des p-Bromphenacyl-Derivates beweiseu, iibersieht aber, daB die Unterscheidung zwischen den moglichen Homologen auf diesem Wege nicht mehr leicht moglich ist. Nicht vie1 besser steht es mit seiner Methoxylbestimmung, die allerdings riicht veroffentlicht wurde, umso rnehr, als mail iiber die Reinheit des Methylesters nicht inforniiert wird.Eine vollig sichere Unterscheidung ist am besten durch Titration xu erbringen. Wir wissen, daf3 bei soIcheii hohermolekutaren Sauren die Mikrotitration nur bei Anwendung besonderer Vorsichtsmal3regeli verliWliche Wertc gibt. Deshalb haben wir eine Menge iri der GroBenordnung von I g der sorgfiiltig gereinigten Saure unter liedingungen titriert, die eine besonders enge E'ehlerbreite gewahrleisten. Nach unseren Versuchen ist an dem Vorliegen der C,,-Saure nicht mehr ZLI zweifeln.Zwecks Abkiirzung weiterer polemischer Auseinandersetzungen sclilageri wir vor, daB Hr. Raudnitz zur Klarstellung der Angelegenheit gemeinsam mit UIIS die Untersuchung der strittigen Siure im 11. Chem. Univ.-Laborat. in Wieri vornimmt. I'alls dies nicht moglich ist, werden wir eineii neutralen E'orscher einladen, die I'ormel der Abbausaure des Hexahydro-ammoresinols zu iiberpriifen.