et Dipl. trgr. Felix G r ( I n d e I , Emmerich a. Rh. I n der Fainilie der Gramineen, zu der auch der Mais ,(Zea J W I~S L.) grhiirt, hat von den vcrschicdenen Teilen des Samens der Keiinantcil den hdchstcii Olgehalt. Von den Grariiiiiceiikeiiiien wiederum ist der Maiskeim von Natur aus uiit solch groljen Mengcn Felt ausgestattet, daW man ihn als ,,Olfruclit" schlechthin ansprechen kann. Je nachdem, 01, es sich uni techniscli gewonncne, ungeschalte oder geschllle Maiskeime handelt, hetriigt der Olgehalt (Atherextrakt) etwa 15-30°/o und 50-60 O/o.Die Eiitkeiinung von Mais und die sich daraii anschlie-Bende tiewinnung von Maiskeimol, auch Maisol genannt, wurde schon l'ruhzeitig in groWem A u s m a h in der Heimat des Maisaiibaus, in Amerika, durchgefiihrt und spater voii den maisanbauendcn Landern in Europa, z. B. in deni fruheren Ostcrreich-Ungarn uiid in den Balkanstaaten, ii1)eriioninien. In Deutschland bat sich besondere Verdienstc um die Gewinnung voii Maiskeimol die Firma D e u t s c h e M a i z e ii a -W e r k e A.-G., Barby/Elbe, erworben.