1922
DOI: 10.1007/bf01910516
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Der „Mangel an Antrieb“ — von innen gesehen

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“…Teilweise beeinflusst durch die gegen Ende des 1.Weltkrieges in den Industrienationen auftretende Encephalitis-lethargica-Epidemie wurde früh die Rolle von Strukturen des Thalamus, Hirnstamms und Zwischenhirns für den Antrieb diskutiert [17,28,[51][52][53]. Mit der drastischen Weiterentwicklung der Methoden der zerebralen Bildgebung seit Ende der 1970er Jahre wurde psychischen Symptomen bei Mittelhirn-, Zwischenhirn-und Thalamusläsionen (nun im Rahmen der neu aufblühenden Neuropsychiatrie [54] eher aus rein neurologischer Sicht) erneut verstärkt Beachtung geschenkt.…”
Section: Zur Neurobiologie Des Antriebsunclassified
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“…Teilweise beeinflusst durch die gegen Ende des 1.Weltkrieges in den Industrienationen auftretende Encephalitis-lethargica-Epidemie wurde früh die Rolle von Strukturen des Thalamus, Hirnstamms und Zwischenhirns für den Antrieb diskutiert [17,28,[51][52][53]. Mit der drastischen Weiterentwicklung der Methoden der zerebralen Bildgebung seit Ende der 1970er Jahre wurde psychischen Symptomen bei Mittelhirn-, Zwischenhirn-und Thalamusläsionen (nun im Rahmen der neu aufblühenden Neuropsychiatrie [54] eher aus rein neurologischer Sicht) erneut verstärkt Beachtung geschenkt.…”
Section: Zur Neurobiologie Des Antriebsunclassified
“…Neuere neuroanatomische Erkenntnisse lassen an dieser ursprünglichen These allerdings ebenso zweifeln, wie die klinische Praxis die umfassende Begrifflichkeit in Frage stellt. Weitere frühe Publikationen zur Psychopathologie und Neurobiologie von Antriebsstörungen stammen von Hauptmann [17] und von Beringer [18].…”
Section: Introductionunclassified
“…Die hierzu eingesetzten bewußten und unbewußten Anpassungsund Copingprozesse differieren nicht nur in Abhängigkeit von der körperlichen Symptomatik, sie hängen auch von der Persönlichkeit des Kranken, seinem Krankheitserleben und seinem sozialen Umfeld ab (4, 35,77,78,79,80,88,132,135,155,179). Es ist nur zu verständlich, daß Parkinson-Kranke zumindest zeitweise mit depressiven Verstimmungen reagieren (15,29,59,61,66,78,104,121,122,125,131,139,151,177). In diesem Zusammenhang kann auf die Konfundierungsproblematik von psychopathologischen und anpassungsbedingten Befunden bei der Untersuchung von Patienten mit affektiven Störungen oder anderen mit depressiven Verstimmungen einhergehenden Erkrankungen nur hingewiesen werden (63).…”
Section: Epidemiologieunclassified