Depression in der Schwangerschaft

Frisch, Ulrike; Riecher-Rössler, Anita

doi:10.1024/0040-5930/a000097

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“…Depression is prevalent during pregnancy, affecting 10% to 49% of women (Frisch & Riecher-Rossler, 2010; Orr, Blazer & James, 2006). Depressed women are more likely to deliver prematurely (Li, Liu, & Odouli, 2009; Mancuso, Schetter, Rini, Roesch & Hobel, 2004), and their neonates are more likely to have low birthweight (<2500 grams) (Field, Diego, Dieter, Hernandez-Reif, Schanberg, Kuhn et al, 2004; Grote, Bridge, Gavin, Melville, Iyengar, & Katon, 2010), with low birthweight being one of the leading causes of neonatal morbidity and mortality in the U.S. (MacDorman & Mathews, 2009; National Center for Health Statistics, 2006).…”

mentioning

confidence: 99%

Yoga and massage therapy reduce prenatal depression and prematurity

Field

Diego

Hernandez‐Reif

et al. 2012

Journal of Bodywork and Movement Therapies

149

259

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Eighty-four prenatally depressed women were randomly assigned to yoga, massage therapy or standard prenatal care control groups to determine the relative effects of yoga and massage therapy on prenatal depression and neonatal outcomes. Following 12 weeks of twice weekly yoga and massage sessions (20 minutes each) both therapy groups versus the control group had a greater decrease on depression, anxiety and back and leg pain scales and a greater increase on a relationship scale. In addition, the yoga and massage therapy groups did not differ on neonatal outcomes including gestational age and birthweight, and those groups, in turn, had greater gestational age and birthweight than the control group.

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Yoga and massage therapy reduce prenatal depression and prematurity

Field

Diego

Hernandez‐Reif

et al. 2012

Journal of Bodywork and Movement Therapies

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“…Die sogenannte "Schwangerschaftsdepression" -oder besser "Depression in der Schwangerschaft" -unterscheidet sich im klinischen Bild nicht grundsätzlich von Depressionen außerhalb dieser Zeit [2,3]. Doch werden die Symptome in der Schwangerschaft durch die somatischen Schwangerschaftsbeschwerden überlagert, was dazu führt, daß nur etwa 20% der depressiven Erkrankungen bei Schwangeren diagnostiziert werden [4].…”

Section: Definition Und Klinisches Bildunclassified

“…Abgesehen von den Risiken jeder Depression, bis hin zum Suizid, können Depressionen in der Schwangerschaft weitere spezifische Folgen haben (vgl. [3,16]). Depressive Schwangere versäumen es häufiger, adäquate Geburtsvorsorge zu treffen, und greifen öfter zu Suchtmitteln [17].…”

Section: Folgenunclassified

“…Zur Erleichterung der Diagnose einer Depression in der Peripartalzeit empfiehlt es sich, alle [23] und auch Stuart [24] haben für die Psychotherapie von Schwangeren die IPT, die klassisch vor allem die vier Themenbereiche "Trauer", "interpersonelle Konflikte", "Rollenübergänge" und "interpersonelle Defizite" kennt, um den Problembereich "Schwangerschaft" ergänzt und evaluiert (vgl. [3]).…”

Section: Diagnostikunclassified

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Depression in der Peripartalzeit – Diagnostik, Therapie und Prophylaxe

Riecher‐Rössler¹

2017

Frauenheilkunde up2date

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“…Abgesehen von den Risiken jeder Depression, bis hin zum Suizid, können Depressionen in der Schwangerschaft weitere spezifische Folgen haben (vgl. [3,16]).…”

Section: Folgenunclassified

Depression in der Peripartalzeit – Diagnostik, Therapie und Prophylaxe

Riecher-Rössler¹

2015

PSYCH up2date

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Etwa 10 -15 % aller (werdenden) Mütter leiden an einer behandlungsbedürftigen Depression. Depressive Erkrankungen in der Schwangerschaft und Postpartalzeit werden aber nicht immer als solche wahrgenommen, da viele Beschwerden der Schwangerschaft bzw. den Belastungen der frühen Mutterschaft an sich zugeschrieben werden. Unbehandelt sind jedoch zahlreiche Risiken, nicht nur für die (werdende) Mutter, sondern auch für das Kind beschrieben. Vorbeugung, Früher-kennung und Aufklärung bezüglich dieser Störungen sollten vorrangige Ziele nicht nur von Psychiatern, sondern auch von Gynäkologen, Hebammen und allen Beteiligten sein [1]. Definition und klinisches BildDie sogenannte "Schwangerschaftsdepression" -oder besser "Depression in der Schwangerschaft" -unterscheidet sich im klinischen Bild nicht grundsätzlich von Depressionen außerhalb dieser Zeit [2, 3]. Doch werden die Symptome in der Schwangerschaft durch die somatischen Schwangerschaftsbeschwerden überla-gert, was dazu führt, dass nur etwa 20 % der depressiven Erkrankungen bei Schwangeren diagnostiziert werden [4]. Die Frauen berichten häufiger über Übel-keit, Bauchschmerzen, Kurzatmigkeit, gastrointestinale Probleme und sexuelle Dysfunktionen [5]. Vielen fällt es schwer, über ihre depressiven Beschwerden zu sprechen. Als "postpartale oder postnatale Depression" werden alle behandlungsbedürftigen depressiven Erkrankungen bezeichnet, die im ersten Jahr nach Entbindung auftreten oder bestehen. Das klinische Bild der postpartalen Depression unterscheidet sich nicht prinzipiell von dem anderer Depressionen [6]. Abzugrenzen davon ist der sog. postpartale Blues, auch postpartale Dysphorie genannt. Hier handelt es sich um einen leichteren Verstimmungszustand mit erheblicher Stimmungslabilität, der in den ersten Tagen nach der Entbindung auftritt und in der überwiegenden Zahl der Fälle innerhalb der ersten Woche von selbst wieder abklingt. Auch die anhaltenden depressiven Erkrankungen der Postpartalzeit gehen oft mit einer besonders ausgeprägten emotionalen Labilität einher. Die Inhalte des depressiven Grübelns, der Schuldgefühle etc. beziehen sich häufig auf das Kind und die Mutterschaft. Etwa 20 -40 % der Mütter leiden unter Zwangsgedanken, z. B. das Kind zu schädigen (Übersichten bei [7, 8]).Viele Mütter klagen insbesondere über ein Gefühl der Depression in der PeripartalzeitDiagnostik, Therapie und Prophylaxe Anita Riecher-Rössler Depressionen bei Schwangeren werden oft nicht erkannt und bleiben somit unbehandelt. Ein Screeningtest könnte diagnostisch schnell und unkompliziert greifen. In der Therapie sollten vorrangig nichtmedikamentöse Verfahren zum Einsatz kommen.PSYCH up2date 9 2015 DOI http://dx.

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Depression in der Schwangerschaft

Abstract: Zusammenfassung Depressionen in der Schwangerschaft

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Yoga and massage therapy reduce prenatal depression and prematurity

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Depression in der Peripartalzeit – Diagnostik, Therapie und Prophylaxe

Depression in der Peripartalzeit – Diagnostik, Therapie und Prophylaxe

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