2008
DOI: 10.1055/s-2008-1067432
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Das Regionale Psychiatriebudget: Kosten und Effekte eines neuen sektorübergreifenden Finanzierungsmodells für die psychiatrische Versorgung

Abstract: Inpatient psychiatric care costs can be reduced with the RPB without compromising the quality of care.

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“…Für die beschriebenen Gesundheitszustände existieren Bewertungen, die aus Befragungen der Allgemeinbevölkerung abgeleitet wurden und die gesellschaftliche Bewertung dieser Zustände widerspiegeln (EQ-5D-Index [17] [19]. Die Tageskosten stationärer, teilstationärer und institutsambulanter psychiatrischer Versorgung wurden in der KR durch eine Ist-Vollkostenrechnung ermittelt [2]. In der MR war dies aus organisatorischen Gründen nicht möglich.…”
Section: Methodenunclassified
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“…Für die beschriebenen Gesundheitszustände existieren Bewertungen, die aus Befragungen der Allgemeinbevölkerung abgeleitet wurden und die gesellschaftliche Bewertung dieser Zustände widerspiegeln (EQ-5D-Index [17] [19]. Die Tageskosten stationärer, teilstationärer und institutsambulanter psychiatrischer Versorgung wurden in der KR durch eine Ist-Vollkostenrechnung ermittelt [2]. In der MR war dies aus organisatorischen Gründen nicht möglich.…”
Section: Methodenunclassified
“…Auf diese Weise erhält die Klinik einen Anreiz, die Patienten so zu versorgen, dass bei möglichst geringem Ressourcenverbrauch eine langfristige Beschwerdefreiheit erreicht wird. Bei der Evaluation des RPBs in Itzehoe zeigte sich im Vergleich zur Routineversorgung eine signifikante Verbesserung des psychosozialen Funktionsniveaus der Patienten, die sich besonders bei Erkrankungen aus dem schizophrenen Formenkreis und bei affektiven Störungen, aber nicht bei alkoholbedingten Erkrankungen bemerkbar machte [2,3]. Eine signifikante Reduktion der Gesamtkosten der psychiatrischen Versorgung konnte nicht erzielt werden.…”
unclassified
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“…Sie stellen die jüngsten Hoffnungsträger in einer Reihe von Versu− chen dar, die Finanzierungsweisen zu flexibilisieren. Wie jedoch auch die Befunde aus dem Itzehoer integrierten Ver− sorgungsmodell, als dem bisher einzigen, das hierzulande wis− senschaftlich begleitet und publiziert wurde [3], zeigen, müssen alle diese Initiativen sich notgedrungen mit sehr bescheidenen Erfolgen zufriedengeben. Das liegt daran, dass sie keine Lösung bieten für die simple Tatsache, dass jeder Einrichtungs− und Fi− nanzierungsträger im fragmentierten System betriebswirt− schaftlich agieren muss und im Zweifelsfall die Minderbelastung des eigenen Etats über alle Systemüberlegungen oder überge− ordnete Sichtweisen stellt.…”
unclassified