Ein Thiaphosphametallacyclopropan und ein Thiaphosphametallacycloheptadien sind die neuen für das Verständnis des Mechanismus der Cyclocotrimerisierung von Thioxophosphor(V)‐Kationen und Alkinen wichtigen Verbindungen. Sie wurden durch Verwendung eines sperrigen Substituenten R am Phosphoratom zugänglich. Die Verbindungen 2 entstehen aus dem Metallacyclopropan 1 und Methyl‐ oder Ethylacetylendicarboxylat in Hexan. Beim Erhitzen in THF gehen sie unter CO‐Abspaltung in die bekannten Metallabicycloheptadiene 3 über. R1 = Cyclohexyl; R2 = CO2Me, CO2Et.