Concerns of anophthalmic patients—a comparison between cryolite glass and polymethyl methacrylate prosthetic eye wearers

Rokohl, Alexander C.; Koch, Konrad R.; Adler, Werner; Trester, Marc; Trester, W.; Pine, Nicola S.; Pine, Keith R.; Heindl, Ludwig M.

doi:10.1007/s00417-018-3942-8

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“…Zu all diesen Sorgen und Problemen kommt ggf. noch die Diagnose eines potenziell lebensbedrohlichen malignen Tumors hinzu [1,3,4]. Vor diesem Hintergrund erscheint eine gute, reibungslose und schnelle Rehabilitation dieser Patienten durch Anpassung einer optisch ansprechenden, maßgefertigten Augenprothese umso wichtiger [2 -4, 6 -10, 12, 13].…”

Section: Schlussfolgerungen Eine Reibungslose Augenprothetischeunclassified

“…Diese Prothesen sind für enukleierte Patienten optimal geeignet, da sie neben einer ansprechenden Optik auch eine sehr gute Ausfüllung der Augenhöhle bei geringem Gewicht gewährleisten [2 -4, 13]. In ausgewählten Fällen können Patienten auch mit einer Prothese aus Kunststoff, die im Normalfall aus solidem Material und nicht hohl ist, versorgt werden [2,4,9,27]. Zur Gewichtsersparnis gibt es allerdings einige neuere innovative Ansätze, auch diese Kunststoffprothesen mit einem Hohlraum zu fertigen [27,28].…”

Section: Formen Von Augenprothesenunclassified

“…Neu ist jedoch die auch für Augenärzte sehr wichtige Erkenntnis, dass die verschiedenen Anpassungsintervalle der Prothesen in den ersten Monaten nach der Exstirpation eines Auges zu signifikant unterschiedlichen Ergebnissen bez. der Passform und des Aussehens der Augenprothese führen können [4]. Patienten, die Augenprothesen aus Kryolithglas tragen, sind insbesondere mit der Ausfüllung der Augenhöhle durch die Augenprothese, dem festen Sitz bzw.…”

Section: Material Anpassung Und Verschleiß Von Augenprothesenunclassified

“…Patienten, die Augenprothesen aus Kryolithglas tragen, sind insbesondere mit der Ausfüllung der Augenhöhle durch die Augenprothese, dem festen Sitz bzw. der Passform, der Farbe und der Motilität der Prothese zufriedener als PMMA-Augenprothesenträger [3,4,9,13]. Kryolithglas-Prothesenträger bekommen postoperativ für ungefähr 2 Wochen einen Platzhalter (Konformer) eingesetzt, um einer die Prothesenfähigkeit bedrohenden Vernarbung der Fornices vorzubeugen [2,4].…”

Section: Material Anpassung Und Verschleiß Von Augenprothesenunclassified

“…der Passform, der Farbe und der Motilität der Prothese zufriedener als PMMA-Augenprothesenträger [3,4,9,13]. Kryolithglas-Prothesenträger bekommen postoperativ für ungefähr 2 Wochen einen Platzhalter (Konformer) eingesetzt, um einer die Prothesenfähigkeit bedrohenden Vernarbung der Fornices vorzubeugen [2,4]. Aufgrund größerer Veränderungen der Augenhöhle innerhalb des ersten halben Jahres nach der Enukleation erhalten Kryolithglas-Augenprothesenträger dann zuerst eine bereits vorgefertigte, kosmetisch ansprechende Interimsprothese [4,8] [36,37].…”

Section: Material Anpassung Und Verschleiß Von Augenprothesenunclassified

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Augenprothetische Rehabilitation in Deutschland heute – Versorgungsmöglichkeiten, Handhabung, Komplikationen und psychologische Aspekte

Rokohl

Mor

Trester³

et al. 2018

Klin Monatsbl Augenheilkd

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Zusammenfassung Hintergrund Eine adäquate Versorgung mit einer optisch ansprechenden Augenprothese nach dem Verlust eines Auges ist nicht nur aus rein kosmetischen Gründen essenziell, sondern erleichtert vor allem eine gute soziale und psychische Rehabilitation. Fragestellung Es soll eine Übersicht über den aktuellen Stand der augenprothetischen Versorgung in Deutschland erstellt werden. Dabei wird auf die neuesten klinischen Erkenntnisse, die Handhabung der Augenprothesen sowie auf typische Komplikationen und psychologische Fragestellungen, mit denen Augenärzte im Alltag konfrontiert werden, eingegangen. Methoden Der Beitrag bietet eigene klinische Ergebnisse und eine aktuelle Literaturübersicht aus PubMed. Ergebnisse Enukleierte Patienten werden in Deutschland meist mit doppelwandigen, hohlen Prothesen aus Kryolithglas versorgt, Patienten mit einem Mikrophthalmus oder einem phthitischen Auge dagegen mit einer einwandigen, dünnen Bulbusschale. Patienten, die Augenprothesen aus Kryolithglas tragen, scheinen sowohl mit ihrem Aussehen als auch mit der Optik der Prothese zufriedener zu sein als PMMA-Augenprothesenträger (PMMA: Polymethylmethacrylat). Glasprothesen müssen mindestens jährlich erneuert, Kunststoffprothesen einmal pro Jahr poliert und alle 5 Jahre ersetzt werden. Bei Kindern, insbesondere in Wachstumsphasen, sollte mindestens halbjährlich die Passform der Prothese kontrolliert werden. Eine leicht höhere Bruchgefahr der Augenprothesen aus Kryolithglas stellt im Alltag für die meisten Patienten keinen größeren Nachteil dar. Okularisten und Ophthalmologen sollten zusammen mit dem Patienten ein individuelles Reinigungsprozedere festlegen, das sowohl vom Prothesenmaterial als auch von äußeren Faktoren abhängt. Komplikationen wie die allergische, die gigantopapilläre, die virale und die bakterielle Konjunktivitis oder auch die Blepharoconjunctivitis sicca müssen frühzeitig erkannt und therapiert werden, um die Prothesenfähigkeit zu erhalten. Bei entzündungsbedingtem Schrumpfungen des Bindehautsackes oder beim Post-Enukleations-Socket-Syndrom muss die Prothesenfähigkeit chirurgisch wiederhergestellt werden. Da die Gesundheit des verbliebenen, sehenden Auges die größte psychologische Belastung von Augenprothesenträgern darstellt, ist eine gute augenärztliche Betreuung, Für- und Vorsorge nach der Exstirpation eines Auges essenziell. Schlussfolgerungen Eine reibungslose augenprothetische Versorgung, eine adäquate und frühzeitige Therapie möglicher Komplikationen sowie die Berücksichtigung psychologischer Aspekte sind maßgeblich, um Patienten nach dem Verlust eines Auges dauerhaft erfolgreich zu rehabilitieren.

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Section: Schlussfolgerungen Eine Reibungslose Augenprothetischeunclassified

Section: Formen Von Augenprothesenunclassified

Section: Material Anpassung Und Verschleiß Von Augenprothesenunclassified

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Augenprothetische Rehabilitation in Deutschland heute – Versorgungsmöglichkeiten, Handhabung, Komplikationen und psychologische Aspekte

Rokohl

Mor

Trester³

et al. 2018

Klin Monatsbl Augenheilkd

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Acrylate Esters (Acrylic Acid Esters)

Amantana,

Szabo

2023

Patty's Toxicology

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The global acrylate monomers market is projected to reach approximately USD 12 billion by the year 2027. The rapid growth is based on the broad range of application of acrylates from routine household uses and cosmetics/personal care to industrial and surgical/dental applications. With the steep increase in volume and broad use of these products comes increased likelihood of exposure and the potential for adverse effects. Hence, this chapter focuses mainly on the hazard profiles, potential exposure scenarios, and exposure control measures for the various chemical classes of these acrylates. Each section within this chapter integrates scientific, regulatory, and epidemiological information collected from publicly available peer‐reviewed publications and databases maintained by recognized regulatory agencies in various jurisdictions.

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Past, Present, and Future of Soft‐Tissue Prosthetics: Advanced Polymers and Advanced Manufacturing

et al. 2020

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past 30 years, [12,13] it is only the last decade that has seen its rapid development as part of the fourth industrial revolution. [14] This change in practice is evidenced by the significant fraction of recent literature describing advances in 3D printed prostheses, including technological advances [4,15-18] and clinical reports. [19,20] Further innovations involving collaborations between clinicians, academics, and industry, promise even greater capabilities. The future will see 3D printers that can mix materials as desired during fabrication [21] and those that can 3D print organic semiconductors and piezoelectric polymers for sensing and bionics [22-24] (Figure 1). This report is focused on polymers for soft tissue, external, personalized, prosthetics with clinical applications for the ear, [25] nose, [26] eye, [27] face, [28] breast, [29] and hand. [30] The characteristics of both traditional and 3D printable polymeric materials, as well as current advanced manufacturing technologies and those in development, are also reviewed. The earliest evidence of prosthetics dates back to ≈2300 BC, where Egyptian mummies have been discovered with eye, nose, and genital reconstructions fashioned from plaster packed with mud, sand, linen, butter, or soda (Figure 1). [31] Wood, cloth, natural waxes, resins, and metals were later used as the material of choice for rudimentary prostheses. [32] Prostheses remained relatively unchanged for thousands of years until the 16th century, where prosthetic noses and eyes were made from parchment, wax, wood, hard rubber, gold, silver, and copper. [33] Metals continued as a fundamental material throughout the 19th century, largely due to their ability to be shaped and molded as needed. [34,35] One of the first polymers to be used in prosthetics, poly(methyl methacrylate) (PMMA), was developed in response to the glass shortages in the World Wars of the 20th Century. [36] This polymer went on to become the most common prosthetic material of the time, and still finds use today in artificial eyes [33] and prosthetic substructures. [37] Further innovations in the 20th century produced many new polymers, such as vinyls, copolymers, plastisols, and one of the most significant materials in prosthetics, silicone. [38] Discovered in the early 1900s by Fredrick Kipping, silicone was first used in prosthetics by George W Barnhart in 1960. [39] This versatile polymer remains a primary prosthetic material today due to its soft tissue-like properties, ease of manipulation, chemical inertness, durability, and excellent biocompatibility. [40,41] The search for alternative materials Millions of people worldwide experience disfigurement due to cancers, congenital defects, or trauma, leading to significant psychological, social, and economic disadvantage. Prosthetics aim to reduce their suffering by restoring aesthetics and function using synthetic materials that mimic the characteristics of native tissue. In the 1900s, natural materials used for thousands of years in prosthetics were replaced by syntheti...

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Concerns of anophthalmic patients—a comparison between cryolite glass and polymethyl methacrylate prosthetic eye wearers

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Augenprothetische Rehabilitation in Deutschland heute – Versorgungsmöglichkeiten, Handhabung, Komplikationen und psychologische Aspekte

Augenprothetische Rehabilitation in Deutschland heute – Versorgungsmöglichkeiten, Handhabung, Komplikationen und psychologische Aspekte

Acrylate Esters (Acrylic Acid Esters)

Past, Present, and Future of Soft‐Tissue Prosthetics: Advanced Polymers and Advanced Manufacturing

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