1997
DOI: 10.1007/s001060050150
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Cochlear Implant bei Resthörigkeit

Abstract: die Entscheidung für oder gegen das Cochlear Implant oder für weiteres Abwarten getroffen.Kinder mit Ertaubung nach bakterieller Meningitis bedürfen einer zusätzlichen bildgebenden Diagnostik, die die Entscheidungsfindung erheblich beeinflußt.Das aufwendige Procedere in zweifelhaften Fällen, und dies sind nahezu alle in Frage kommenden Kleinstkinder, ist u.U. zu vereinfachen. Vorteilhaft wäre, die physiologische Entwicklung des Hörsystems früh auszunutzen, womit gleichzeitig Kosten gespart wären.Die sensorisch… Show more

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“…35,39,82,83]. In der zweiten Situation werden heute in zunehmendem Maûe Cochlear Implants verwendet [29]. Im folgenden Absatz soll dieser Unterschied vertieft werden.…”
Section: Physiologische Vorbemerkungenunclassified
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“…35,39,82,83]. In der zweiten Situation werden heute in zunehmendem Maûe Cochlear Implants verwendet [29]. Im folgenden Absatz soll dieser Unterschied vertieft werden.…”
Section: Physiologische Vorbemerkungenunclassified
“…Aber sie müssen gleichzeitig von den Lippen ablesen und in Gesprächssituationen den Informationsinhalt mühsam aus multimodalen Eindrücken kombinieren. Medizinische Sachverhalte muss der Arzt fast immer schriftlich vermitteln[29].Seit Anfang der 90er Jahre wird überprüft, ob Cochlear Implants, auûer bei Gehörlosigkeit auch bei einer resthörigen Innenohrschwerhörigkeit indiziert sein können. Laszig und Klenzmer[29] erwarten eine derartige Routineindikation in überschaubarer Zukunft.…”
unclassified
“…Neueste Publikationen beschäfti-gen sich mit der Erweiterung des Indikationsbereiches für das CI auf resthö-rige Patienten [8,10,22]. Das Hauptkriterium hierbei ist nicht mehr die beidseitige sensorische Taubheit, sondern ein Sprachverständnis unter 30% im Testmaterial bei einem Sprachschallpegel von 70 dB unter optimaler Hörgerä-teversorgung [8,15].…”
Section: Diskussionunclassified
“…Bereits seit Ende der 1990er-Jahre profitieren auch zunehmend Patienten von einer Versorgung mit einem CI, die präoperativ mit Hörgeräten durchaus noch einen Hörgewinn auf der implantierten Seite aufwiesen [7,12,13].…”
unclassified