“…Wir haben es also zum einen mit einem relationalen Konzept zu tun, das sich auf die Analyse (und gegebenenfalls normative Beurteilung) von unterschiedlichen, veränderlichen Beziehungen richtet. Dabei ist es plausibel, dass der Trend der Governance-Forschung, der sich seit Anfang der 2000er Jahre manifestiert (Benz, 2004;Benz u.a., 2007;Fukuyama, 2013;Grande, 2012;Hajer, Wagenaar, 2003;Holtkamp, 2009Holtkamp, , 2009Offe, 2009) und auch auf den Bereich der Kultur angewandt wird (Anheier, Raj Isar, 2012;Bálta Portolés u.a., 2014;Duxbury, 2014;Gattinger, 2011;Scheytt, Knoblich, 2009;Schmitt, 2011aSchmitt, , 2011bZembylas, 2006a), über kurz oder lang durch andere Konzepte ersetzt wird. Die Reflexion über die Beziehung von Kultur zu anderen gesellschaftliche Sektoren setzt sich dagegen fort.…”