i n F o r t f u h r u n g der Z e i t s c h r i f t , A n g e w a n d t e C h e m i e " T e i l B ( f r i i h e r ,,Die C h e m i s c h e T e c h n i k " )werden. Immer wieder wird der Versuch unternommen, das a 11 g em e i n e Qualitatsniveau zu heben und es im E i n z e 1 f a 1 1 e durch spezifisch Besseres zu schlagen. Wenn man die Absatzxhwierigkeiten mancher Industriezweige der Lebensmittelindustrie in Deutschland und die drohende zunehmende Einfuhr billiger und qualitativ hochwertiger Fertigerzeugnisse unter diesem Gesichtspunkt uberdenkt, kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, da5 der Weg der Gemeinschaftsarbeit der richtige ist.Rein fachlich la5t sich dem Schrifttum entnehmen, da5 bestimmte Gebiete im Vordergrund des Interesses stehen. Wahrend des Krieges war dies das Trockncn, jetzt sind es ernahrungsphysiologische Fragen, insbesondere die Vitamin-Erhaltung bei den verschiedenen Verarbeitungsmethoden und die Anreicherung mit Vitaminen (fortification), das Schnellgefrieren und die Entwicklung von Kunststoffen und deren Anwendung. In diese Hauptgebiete schieben sich Themen ein, die zwar nicht im Vordergrund, aber doch mitten in der Entwick!ung stehen. Hierzu gehoren Ionenaustauscher. niederveresterte Pektine und die Herstellung und Anwendung von Natriumglutaminat aus Weizen-und Maiskleber sowie aus den Ruckstanden bei der Herstellung von Rubenzucker nach dem Sfeffen-Verfahren. Nachfolgend werden einige Verfahren besprochen. die sich bereits praktisch eingefuhrt haben.